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Balsa (Ochroma pyramidalis, balsa)
Ein „Hochgeschwindigkeitsbaum“,
was das Wachsen in den ersten fünf
Jahren angeht. Er wird bis zu 15 Meter
hoch und bietet eines der leichtesten
Hölzer, das wir kennen. Das junge,
weiße Holz ist leichter als Kork und
sehr biegsam. Deshalb wurde das
Holz früher zum Flugzeugbau ver-
wendet, heute eher als Bastelmaterial
und als Material für Türfüllungen bzw.
zum Schalldämmen. Das Gespinst um
die Früchte benutzt man zur Her-
stellung von Seilen, Hüten und Mat-
ten. Der Baum hat eine weit ausla-
dende Krone mit vieleckigen, gro-
ßen Blättern, die bis zu 30 cm lang
werden können. Er wächst in den
tieferen Regionen des Regenwaldes
und braucht viel Sonne. Zu sehen sind
diese Bäume in der Gegend von Ba-
racoa.
die Normbanane der United Fruit. Die
Staude wird bis zu zehn Metern hoch.
Aus der Wurzel entspringen die gro-
ßen lappigen Blätter. Bei Wind reißen
sie ein und bieten so weniger Angriffs-
fläche. Dadurch wird der Strauch nicht
durch einen Sturm umgerissen. Nach
zehn Monaten entwickeln sich die
überhängenden Blütenstände mit den
roten Blättern an der Spitze. Die
Früchte wachsen von der Blüte nach
oben. Die Banane vermehrt sich unter-
irdisch durch neue Triebe.
Bambus (Arundinaria gigantea)
Der Riesenbambus kommt überall
vor. Der botanische Garten von Cien-
fuegos besitzt 200 verschiedene Sor-
ten, die Straße zum Hotel am Zaza-
Stausee ist von Bambus gesäumt.
Banane (Musceae, plátano)
Die Familie der Bananen bringt
verschiedene Früchte hervor. Koch-
oder Gemüsebananen schmecken
roh nicht. Man verwendet sie wie Kar-
toffeln, vom Aussehen sind sie etwas
kantiger als die Obstbananen. Sie kön-
nen neben grün und gelb auch rot bis
violett aussehen.
Obstbananen sind kleiner und
schmecken wesentlich intensiver als
Bataten
Das sind die stärkehaltigen Knollen
eines Windengewächses, das bei uns
als Süßkartoffel auf dem Markt ist.
Die Zubereitung erfolgt in der Regel
wie bei Kartoffeln.
 
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