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Oberfläche trocknet rasch ab (Verkars-
tung). Die Flusstäler bestehen hier aus
rotem Schwemmland, Laterit genannt.
Auf ihm wächst der beste Tabak der
Welt.
In jedem Teil der Insel gibt es ein
großes Bergmassiv. Im Osten liegt die
Sierra Maestra mit dem 1972 m ho-
hen Pico Turquino. Daran schließen
die Sierra del Cristal und die kleineren
Alturas de Baracoa an.
In der Mitte erhebt sich die Sierra
del Escambray, darin liegt, von Wäl-
dern umgeben, der Hanabanilla-Stau-
see. Niedriger ist die Macizo de Gua-
muhaya bei Sancti Spíritus im mittle-
ren Süden.
Im Westen, hinter La Habana, er-
hebt sich die Sierra de los Órganos,
die Orgelberge. Die niedrigere Sierra
Guaniguánicco hält in Pinar del Río
den Regen von den dortigen Pflanzun-
gen ab. Hier wächst der berühmte Ta-
bak, aus dem die Havanna-Zigarre
entsteht.
Die Nordküste Cubas ist felsig und
besitzt eine Steilküste, die oft unter-
spült ist. Um La Habana und Varadero
liegen einige Buchten aus feinem Mu-
schelsand. Geschützt wird die Küsten-
region durch eines der größten Koral-
lenriffe dieser Erde; es ist mehrere
Hundert Kilometer lang.
Die Südküste dagegen ist flach und
oft sumpfig. Hier gedeihen Mangro-
ven und es gibt Stechmücken.
Die See um Cuba ist zu weiten Tei-
len flach, sie wurde nach der letzten
Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren überflu-
tet. Allerdings gibt es auch tiefe Stel-
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