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Privatzimmer
Vermieten sie ohne Lizenz, bekommt
auch der Mieter Ärger mit den Behör-
den und muss mit einer Geldstrafe
rechnen.
Die offiziellen casas particulares ha-
ben Schilder an der Tür, die als blaues
Logo eine Art Doppel-T mit sich ver-
jüngenden Waagerechten zeigen, mit
dem Zusatz: „Arrenador Divisa“. Die
Preise liegen zwischen 10 und 30 CUC
pro Tag und Zimmer. Wenn man sich
von einem Schlepper (jinetero) zum
Haus bringen lässt, steigt der Preis, da
der Cubaner eine Provision erhält.
Man sollte das nicht unterstützen, zu-
mal der Vermittler natürlich die Casa
empfiehlt, die ihm das meiste zahlt.
Solche Provisionen können ein Mehr-
faches eines cubanischen Facharbei-
Casa particular heißt ein Haus oder
Zimmer, das von Privatpersonen ver-
mietet werden. Allerdings verhindert
die Steuerpolitik diese Privatinitiative
eher. Die Eigentümer bezahlen bis zu
250 CUC im Monat, unabhängig von
ihren Mieteinnahmen. Haben sie kei-
ne oder zu wenig Gäste, um diese
Summe aufzubringen, und melden
sich von der Steuerliste ab, müssen sie
mindestens drei Monate lang warten,
bis sie eine neue Lizenz bekommen.
Radtaxi und Kutsche sind gängig auf Cuba
 
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