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Rad fahren
0,50 CUC, Briefe 0,75 CUC. Es gibt
„prepaid postcards“, da ist das Porto
bereits aufgedruckt, also schon be-
zahlt. Manche Marken kleben nicht
und müssen mit Alleskleber an der
Karte befestigt werden.
Briefmarkensammler gehen in La
Habana ins Círculo Filatélico, San José
1172, e/ Infanta y Basarrata, Mi 17-19,
Sa 13-17, So 9-12 Uhr. Außerdem ist
ein Laden in der Obispo 518 mit guter
Auswahl und in Vedado, in der 27 esq.
L, um die Ecke des Buchladens Fernan-
do Ortíz. Nach den abgebildeten Ein-
fachmarken der vorrevolutionären Zeit
haben sich Castros Grafiker ange-
strengt und kleine Meisterwerke ge-
schaffen, wie z. B. den Tocororo (siehe
Foto im Kapitel „Staatssymbole“) .
Treibstoffnot macht Radfahrer. Bis zu
drei Cubaner passen auf einen Draht-
esel. Fahrräder als Taxiersatz, als Trans-
portmittel für schwere Lasten, überall
begegnen einem die draufgängeri-
schen Pedalisten. Da die Räder kein
Licht haben, wird es nachts gefährlich,
besonders, wenn man aus den Städten
auf unbeleuchtete Straßen gelangt.
Beim Ausbruch der Benzinknapp-
heit importierte der Staat eine Million
Fahrräder aus China und propagierte
die Bedeutung des Fahrrads für Mobi-
lität und Gesundheit. Inzwischen gibt
es eine eigene Fahrradindustrie, Fahr-
radverleihstationen und mancherorts
sogar bewachte Fahrradabstellplätze.
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