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Die Straße endet im Nordosten auf der
kleinen Cayo Parédon Grande. 1865 wurde
hier der weithin sichtbare Leuchtturm Diego
Velázquez errichtet. In der Nähe kann man
sich in die Fluten des Atlantik stürzen und
später versuchen, dem Leuchtturmwärter die
Erlaubnis zur Besteigung des Turms abzu-
schwatzen.
Daiquirí, Tel. 301650. Das bunt angemalte
300-Zimmer-Iberostar-Hotel folgt danach.
Sol Meliá Cayo Guillermo, Tel. 301760,
260 Zimmer.
Villa Vigía, Tel. 307016. 260 Zimmer in ei-
ner weitläufigen Anlage.
Mietautos gibt es beim Transturbüro im
Hotel Daiquirí.
Cayo Guillermo
XI/C1
Die westliche Nachbarinsel Cayo Guil-
lermo, ebenfalls über einen Damm zu
erreichen, ist nur 13 km 2 groß. Leider
sind auch hier die Flamingos in ruhi-
gere Gebiete ausgewichen. Dafür be-
grüßt eine unglaubliche Unterwasser-
welt die Taucher; in den Hotels wer-
den vielfältige Aktivitäten geboten. Ei-
ne Überfahrt für 5 CUC auf die winzi-
ge unbewohnte Cayo Media Luna
kann gebucht werden.
Hemingway kam zum Fischen hier
her und verarbeitete die Gegend li-
terarisch in seinem Buch „Inseln im
Strom“. Nach seiner Yacht „Pilar“
nannte man den schönsten Strandab-
schnitt Playa Pilar. Er gehört zu den
schönsten Stränden Cubas!
Die Marina Puertosol Guillermo am
langen Pier am Hotel Villa Cojímar
bietet Hochseefischen an. Das Ver-
gnügen kostet 250 CUC pro halbem
Tag.
Insgesamt erscheint die ganze Ge-
gend etwas renovierungsbedürftig.
Unterkunft N
Es wird gebaut auf der Insel. In der Regel
sind die Hotels für All-inclusive-Gäste, also
von zu Hause aus buchen, hier die größten:
Villa Cojímar, Tel. 301712. Über 200 Zim-
mer in kleinen Häuschen. Auf dem Areal gibt
es alles, was der Gast braucht.
Isla de la Juventud II/A-B1
Vorwahl: 046
Einwohner: 70.000
„Dichte Wälder, die eine grasgrüne Farbe
hatten, bedeckten die Küste, sie wurden nur
von gelegentlichen Sandbänken unterbro-
chen.“ ( Robert Louis Stevenson, „ Die Schatz-
insel“)
Die „Insel der Jugend“ erstreckt sich
auf 3050 km 2 . In der Mitte des Eilan-
des ist es hügelig. Die Marmorgebirge
Sierra de Caballo und Sierra de Casa
sind mit 261 bzw. 295 m die höchsten
Erhebungen um die Hauptstadt. Im fla-
chen Norden werden im großen Stil
Zitrusfrüchte angebaut. Jugendliche,
die hier in den Ferienlagern einige Zeit
verbrachten, haben einst die Planta-
gen angelegt. Außerdem wird seit ei-
nigen Hundert Jahren Marmor abge-
baut, und es gibt ein cubanisch-kana-
disches Projekt zur Gold- und Silber-
gewinnung.
Der Süden der Insel besteht aus
Buschland und Sumpf. In dieser Re-
gion leben Krokodile und Wasser-
vögel. Schöne Strände, aber vor allen
Dingen eine faszinierende Unterwas-
serwelt, machen heute den Reiz des
 
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