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Archipiélago
de Camagüey
rist längere Zeit hier absteigen. Es gibt
preiswertere Strände an der Küste.
Man erreicht den Archipel über ei-
nen Damm. An der Mautstelle muss
man den Pass vorzeigen und pro Per-
son 1 CUC zahlen.
XI/C-D1
Archipiélago de Camagüey heißt die
faszinierende Inselwelt, die sich nörd-
lich der Provinzen Ciego de Ávila und
Camagüey erstreckt. Die Cayeria del
Norte, auch Jardines del Rey - Gärten
des Königs - genannten, rund 400
flachen Inselchen im türkisblauen
Meer sind ein Naturparadies mit
reicher Flora und Fauna, in dem rund
200 verschiedene Vogelarten und
viele Leguane leben. Außerdem lo-
cken die vielen Cayos mit traum-
haften Stränden und geradezu un-
wirklich anmutendem, weißem feinen
Sand. In der letzten Zeit hat man zur
Sicherung und zum Schutz der Böden
Palmen angepflanzt. Ansonsten wach-
sen hier hauptsächlich Mangroven
und Schildkrötengras.
Die Inseln sind als Naturschutzge-
biete ausgeschrieben und trotzdem
touristisch erschlossen. Cubaner dür-
fen das Gebiet leider nur betreten,
wenn sie dort arbeiten oder eine Son-
dererlaubnis haben. Man versucht den
Kontakt der Einheimischen mit den
Ausländern zu unterbinden, um die
Landsleute nicht „in kapitalistische Ver-
suchungen zu führen“. Hier sind Son-
nenanbeter, Schnorchler, Taucher
und Hochseefischer unter sich. Natur-
freunde können Pelikane, Flamingos
und den weißen Reiher coco blanco
entdecken. An größeren Tieren findet
man Wildschweine, Rinder und Pferde.
Da die meisten der Hotels all inclusi-
ve sind, sollte man nur als Pauschaltou-
Cayo Coco
XI/C-D1
Vorwahl: 033
Die viertgrößte Insel des Archipels Ca-
magüey erreicht man über den 25 km
langen Damm Piedraplén (Gebühr
2 CUC, Reisepass notwendig!). Der
Damm führt von Morón über die Hun-
debucht (Bahía de Perros) zur Playa
Larga. In westlicher Richtung kann
man über einen weiteren Damm bis
zur Cayo Guillermo fahren, rund
100 km Strecke. Ein anderer Damm
führt von Jiqui hinüber zur Insel Cayo
Romano und von dort weiter zur Cayo
Cruz.
Auf Cayo Coco wird zwar der Tou-
rismus ausgebaut, aber die Regierung
hat dem Gebiet sanften Tourismus
verordnet, um die Pflanzen- und Tier-
welt der Insel zu schützen. Cubanische
Ökologen vom Forschungszentrum
Ecosistiemas Costeros versuchen, das
natürliche Gleichgewicht trotz des ho-
hen Touristenaufkommens zu gewähr-
leisten. Unter Tel. 301161 kann man
Vogelbeobachtungstouren buchen.
Leider haben die Baumaßnamen im
Osten der Insel zugenommen. Es gibt
hier mittlerweile 3500 Hotelbetten.
Eigentlich kommen nur Urlauber
hierher, die ihre Hotelanlagen nicht
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