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Arbeit pendeln. Man kann zur Iglesia
de San Rafael auf dem Hügel steigen
und einen 10-minütigen Spaziergang
durch den Ort machen. Das Fischres-
taurant Villa Lurdita mit Bar sorgt für
das leibliche Wohl, während man von
der Terrasse den schönen Blick über
die Bucht bis nach Santiago genießen
kann. Ein weiteres, preiswertes Restau-
rant, „El Paraiso“, erreicht man, wenn
man vom Anleger links in den Ort
wandert.
Unterkunft in der Sierra Maestra
Villa El Saltón (Horizontes), ein kleines
Berghotel mit guter Küche. Ein Wasserfall hat
drei natürliche Schwimmbecken ausgespült.
Von hier lassen sich ausgedehnte Wanderun-
gen durch die Mahagoniwälder und die klei-
nen Gemüseplantagen der Gegend unter-
nehmen. Anfahrt: In die Carretera Central bei
Baire nach Süden abbiegen, zwischen Con-
tramaestre und Jiguani. Auf dem sehr
schlechten Weg immer Richtung Cruce de
los Baños oder alternativ über Palma Soriano
und Cruce de los Baños, auch eine schlechte
Strecke, dauert länger. Tel. 022-56326, eco
nomia@salton.cyt.cu DZ etwa 60 CUC.
El Cobre XIV/A3
Die gewaltige Sierra Maestra er-
streckt sich im Hintergrund, westlich
von Santiago de Cuba. Sie war Zu-
fluchts- und Sammelort für die Guerril-
leros, aber auch wegen ihrer Kupfer-
und Manganvorkommen ist sie von
großer Bedeutung für den Antillen-
staat. Im kleinen Bergbauörtchen El
Cobre zeugen zahlreiche Spuren vom
jahrelangen Metallabbau.
Im 17. Jh. berichteten die Einwohner
von Marienerscheinungen, so dass in
El Cobre eine kleine Wallfahrtskirche
errichtet wurde, die Ziel zahlreicher
Pilger wurde. Später baute man an die-
ser Stelle eine größere Kathedrale aus
Stein zu Ehren der Nationalheiligen
Jungfrau Maria. In deren Vorraum wer-
den zahlreiche Votivgaben ausgestellt,
Ernest Hemingway hat seine Nobel-
preismedaille für „Der alte Mann und
das Meer“ hier hinterlassen und Fidel
Castros Mutter hat hier für ihren Sohn
gebetet. Am schönsten ist der Besuch
der Messe am Sonntag. Am 8. Sep-
tember findet alljährlich eine Wallfahrt
zur Nuestra Señora de la Caridad statt.
In Richtung Gunatánamo XIV/A-B3
Vom Hotel Santiago in Richtung San
Blas auf die A1 fahren bis zur Ausfahrt
El Cristo. Nun folgt eine sehr reizvolle
gewundene Straße durch liebliche
Landschaft, bis man hinter Alto Songo
wieder auf die Hauptstrecke kommt.
Tankstelle in La Maya, 10 km weiter.
Nationalpark
La Gran Piedra
XIV/B3
Der „Große Stein“ ist mit 1234 m der
höchste Berg in der östlichen Sierra
Maestra. Den Gipfel des Felsklotzes
im gleichnamigen Nationalpark muss
man zu Fuß über eine Treppe mit 450
Stufen erklimmen. Das letzte Stück
geht noch über eine Leiter, also nichts
für Ungeübte. Von oben eröffnet sich
bei gutem Wetter eine einzigartige
Rundsicht über die Sierra und, wenn
es das Wetter zulässt, sogar bis Haiti.
Je früher man oben ist, desto klarer die
Sicht. Deshalb sollte man bis 11 Uhr
 
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