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Santiago de Cuba
traditionell die haitianischen Flüchtlin-
ge wohnen.
Reisende sind oft verwirrt, wenn sie
nach dem Weg fragen und den Stra-
ßennamen nicht auf der Karte finden.
Ähnlich wie in La Habana wurden vie-
le Straßen nach der Revolution um-
benannt, aber die alten Namen von
der Bevölkerung weiter benutzt. Hier
für einige Straßen die alten Namen:
XIV/A3
Vorwahl: 0122
Einwohner: 500 000
Die zweitgrößte Stadt der Insel liegt
eingebettet in eine tolle Kulisse aus
Bergen, Meer und Wäldern. Sie war
aufgrund ihrer geografischen Lage
schon immer Anlaufstelle für Einwan-
derer aus Jamaika und Haiti. Daher ist
der Anteil der dunkelhäutigen Bevöl-
kerung in Santiago sehr viel höher als
in anderen Städten. Die ungezwunge-
ne Lebensweise vermittelt ein ausge-
nommen karibisches Flair, und der
Karneval scheint hier besonders aus-
gelassen gefeiert zu werden. Die en-
gen Gassen sind gefüllt mit Leuten,
Musik ist allgegenwärtig. Jedes Jahr im
Juli findet der Karneval statt. Dann ver-
wandelt sich die ganze Stadt in ein
Volksfest. Unzählige kostümierte Tän-
zer und Trommler der berühmten con-
gas und comparsas ziehen durch die
schmalen Straßen. Der Höhepunkt der
Fiesta del Caribe sind die Auftritte der
Tumbas Francesas aus Haiti.
Santiago kann sehr anstrengend
sein, die Leute sind ärmer als in ande-
ren Landesteilen, die Straßenhändler
und jineteros oft sehr aufdringlich, Ta-
schendiebe häufiger als in östlichen
Städten. Aber trotzdem hält einen die
Stadt mit ihrem karibischen, exoti-
schen Flair gefangen und man fährt
immer wieder gern in diese Wiege des
Son. Es lohnt sich unbedingt, die Calle
Heredia hinunterzuschlendern oder
den Stadtteil Tivoli zu besuchen, wo
10 de Octubre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Galle
Cornelio Robert . . . . . . . . . . . . . . . . . Jagüey
Diego Palacios . . . . . . . . . . . . . . . Santa Rita
Donato Mármol . . . . . . . . . . . San Augustin
Felix Peña . . . . . . . . . . . . . . . . . Santo Tómas
General portuondo . . . . . . . . . . . . . . . Trinidad
General Máximo Gomez . . . . . . San Gerán
Gonzalo de Quesada. . . . . . . . San Ricardo
Habana . . . . . . . . . . . . José Miquel Gómez
Hartmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . San Félix
J. Castillo Duany. . . . . . . . . . . . . Santa Lucía
Joaquin Castillo Duany . . . . . . . Rey Pelayo
José Antonio Saco . . . . . . . . . . . . Enramada
Jesús Menédez . . . . . . . . . . . . San Cristóbal
Mayía Rodrígez . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reloj
Monsenor Barnada . . . . . Cuartel de Pardo
Morua Delgado . . . . . . . . . . . . . . . . . Rastro
Narciso López. . . . . . . . . . . . . . San Antonio
Padre Callejas . . . . . . . . . . . . . . Santa Isabel
Peralejo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Factoría
Pio Rosado . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carnicería
Plácido . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paraíso
Prudencio Martínez . . . . . . . . . . . . . Pedrera
Porfirio Valiente . . . . . . . . . . . . . . . . Calvario
Sagarra . . . . . . . . . . . . . . . . . . San Francisco
Saturnio Lora. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nueva
Sánchez Hechevarría. . . . . . San Gerónimo
Sao del Indio . . . . . . . . . . . . . . . . San Mateo
Geschichte
Diego Velázquez gründete die Stadt
1514. Zehn Jahre später verlegte er als
erster Gouverneur den Regierungs-
sitz von Baracoa nach Santiago. Man
suchte Gold, fand aber Kupfer. Bis
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