Travel Reference
In-Depth Information
gibt eine Busverbindung von der Stadt
aus, dreimal am Tag zur Bushaltestelle
am Fuße des Hügels. Infos bekommt
man in der Havanatur-Agentur, Calle
Frexes Nr. 117, der Leiter spricht per-
fekt Deutsch.
gen Haus in der Luz Caballero No. 23
untergebracht. Im Nebenhaus kann
man sich im El Colonial stärken. Wer
lieber den Blick aufs Meer haben will,
sollte dafür ins El Faro gehen.
Vom Parque de las Madres gelangt
man auf eine Landzunge, auf der die
Festung Fernando Siete steht. Hinter
dem Ort erhebt sich eine weitere Fes-
tung, der El Cartelón auf einem Hügel
mit Blick auf die Stadt. Man kann mit
einer Fähre über die Bucht setzen und
von der Mole noch 3,5 km weit laufen.
Dann erreicht man einen kleinen
Strand. Wer nach Caliche übersetzt,
kann sich von hier mit einer Kutsche
zu den Orten Rafael Freyre oder Frey
Benito bringen lassen.
Einen Badestrand findet man 17 km
im Westen, die Playa Caletones er-
reicht man über eine holperige Ufer-
straße am nördlichen Ortsausgang.
Unterwegs passiert man den Leucht-
turm an der Punta Rosa.
Der berühmteste Sohn der Stadt ist
der Autor Guillermo Cabrera Infante,
der hier 1929 geboren wurde.
Unterkunft N
Wohnen kann man am besten im Kolonial-
stilhaus Vitral , Independencía No. 36, e/
J. Peralta y Calixto García, Tel. 34469, hohe
Räume, Patio, Buntglasfenster, Dachterrasse.
Bella Mar, General Sartorio No. 25, Tel.
34206, 12 Zimmer (zurzeit geschlossen).
Gibara
XIV/A1
Vorwahl: 024
Einwohner: 15.000
Auf dem Weg von Holguín zu den
Stränden um Guardalavaca kann man
über Gibara fahren, bevor man in die
touristisch erschlossenen Strandregio-
nen kommt. Als Kolumbus 1492 an der
Küste Cubas entlang segelte, machte
er auch hier halt. Der Zusammenfluss
des Río Yabazón und des Cacoyuguín
gab Anlass dazu, die Siedlung „Río de
Mares“ zu taufen, ein Name, der im
19. Jh. nach einer heimischen Pflan-
zenart in Gibara umgewandelt wurde.
Der Ort entwickelte sich zu einer be-
deutenden Hafenstadt, auch heute
noch lebt man vom Fischfang. Außer-
dem gibt es eine kleine Bootswerft
und eine Zigarrenfabrik am Kirchplatz.
Hauptsehenswürdigkeiten sind die
alten Häuser aus der Kolonialzeit mit
ihren Buntglasfenstern und hölzernen
Veranden, die um den schattigen Platz
der Kirche San Fulgencio herum lie-
gen. In der Independencía No. 15
kann man das Stadtmuseum besu-
chen und anschließend in den ersten
Stock hinaufsteigen, wo das Kolonial-
museum untergebracht ist. Das Histo-
rische Museum ist in einem prächti-
Privat:
Rosy Vega y Ramon Gonzalez, Sartorio
No. 8, e/ Calle Marti y Av. Rabi, Tel. 34101.
Miguel Leyra Guerra, Peralta No. 61, am
Hafen, Tel. 34211.
Odaly y Luis, Cespedes No. 13, e/ J. Peral-
ta y Luz Caballero, Tel. 34542, Zimmer 20
CUC.
 
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