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denkmalgeschützte Zentrum fallen die
riesigen, bauchigen Tonkrüge auf, die
neben den Eingangstüren der Häuser
oder in den Patios stehen. Da die
Stadt früher dauernd mit Wasserman-
gel zu kämpfen hatte, fingen die Leute
das Regenwasser in Krügen auf. Die
örtlichen Töpfer brannten aus dem
Ton der Sierra de Cubitas große Ton-
krüge (tinajones) die schnell zu einem
Statussymbol wurden. Bald konnte
man in ganz Cuba diese Gefäße kau-
fen. Es gab noch eine Variante zum
Wasserfiltern: Das gesammelte Was-
ser floss aus einem Krug über einen
porösen Stein in den darunter stehen-
den tinajo. Leider werden die meisten
tinajones nur noch als Dekoration be-
nutzt und so kommt es hier öfters zu
Wasserknappheit.
In neuerer Zeit wurde die Stadt
durch die Züchtung der F1-Rinder be-
kannt, eine Kreuzung aus Holsteinrind
und Zebu, die das Klima hier gut ver-
tragen. Der erfolgreiche Züchter war
ein Bruder Fidel Castros. Die örtlichen
Cowboys werden vaqueros genannt.
Camagüey ist die Geburtsstadt des
berühmten mulattischen Dichters Ni-
colás Guillén. Er wurde in der Calle Her-
manos Agüero No. 58 als Sohn einer
Unabhängigkeitskämpferin geboren.
Die Straßen heißen heute nach den
Helden der Revolution:
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Agramonte . . . . . . . . . . . . . . . Estrada Palma
Bartolomé Masó . . . . . . . . . . San Fernando
Enrique Villuendas . . . . . . . . . . . . . . Rosario
El Solitario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Santa Rita
José Ramón Silva. . . . . . . . . . . . . . . San José
Padre Olallo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pobre
Quiñoes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Francisquito
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