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wissen.) Für Touristen gilt dies jedoch
nicht, da sie an Tankstellen mit den
vom Staat so sehr benötigten harten
Devisen zahlen. Lange Zeit war auch
der Busverkehr eingeschränkt worden,
da die Regierung nur die Möglichkeit
hatte, den Personen- oder den Last-
transport aufrecht zu erhalten. An den
Ausfallstraßen sieht man bisweilen
Menschenansammlungen, die von
Lastwagen mitgenommen werden
wollen. Um dies zu organisieren, gibt
es staatliche Angestellte, die wegen ih-
rer gelben Westen amarillos genannt
werden. Sie vergeben die Warteplätze.
Lastwagen müssen immer halten und
werden von den „Gelben“ mit Fahr-
gästen versorgt.
Vor größeren Ortschaften gibt es
Geschwindigkeitsbegrenzungen auf
meist 40 km/h. Man sollte sie unbe-
dingt einhalten, denn kurz hinter dem
Schild steht ein fester Polizeiposten -
die Beamten stoppen Raser sofort!
Körper anliegen, sondern weit geschnit-
ten sind, um so ein Maximum an Bewe-
gung und Belüftung zu ermöglichen.
Eine Kopfbedeckung sollte im Ge-
päck nicht fehlen. La sombra heißt
„der Schatten“, von diesem Wort leitet
sich auch der Sombrero ab. Man kann
es mit den üblichen Baseballcaps ver-
suchen oder einen Strohhut kaufen, al-
lerdings verformen sich die billigen in
der tropischen Feuchtigkeit und wer-
den dann zu unförmigen Gebilden.
Am besten ist der Panamahut, der
den unschlagbaren Vorteil hat, dass
man ihn zusammenrollen kann und er
dann nicht viel Platz im Urlaubsgepäck
benötigt. Es gibt das Modell zum Zu-
sammenrollen und eine Variante, die
man flachdrücken kann. Nach dem
Transport bekommt dieser Hut schnell
seine Form wieder. Notfalls kann man
mit etwas Wasser nachhelfen. Gegen
die Polarluft der Klimaanlage in Ver-
kehrsmitteln hilft sehr gut ein Leinen-
tuch, das man auch als Strandmatte
oder Einkaufsbeutel benutzen kann.
Außerdem empfiehlt es sich, Strümpfe
mit in den Bus zu nehmen.
Bekleidung
Wer im Sommer nach Cuba fliegt, soll-
te nur leichte Bekleidung mitnehmen.
Es ist Tag und Nacht warm und feucht.
Im Hotel sollte man versuchen, die
Klimaanlage so einzustellen, dass es
keinen eisigen Strom von Zugluft gibt.
Männer sollten lange Hosen im Ge-
päck haben, da in einigen Hotels und
Restaurants eine angemessene Garde-
robe gern gesehen ist. Leichte Tropen-
kleidung benötigt man während des
ganzen Jahres. Wichtig ist, dass die
Kleidungsstücke nicht allzu eng am
Einkäufe
Lebensmittel
Eine ausreichende Versorgung ist
immer noch nicht gewährleistet. Der
Gang in ein Geschäft ist für uns ver-
wöhnte Europäer nicht sehr ergiebig.
Touristen können in den tiendas, den
„Devisenläden“, Lebensmittel aus
dem Import kaufen. Die Preise sind et-
wa so hoch wie bei uns. Mittlerweile
 
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