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Pinar del Río
III/C2
Vorwahl: 082 048
Einwohner: 128.000
Pinar del Río liegt ca. 150 km von La
Habana entfernt. Hier dreht sich alles
um Tabak, denn der Ort ist die Wiege
der weltbesten Zigarre. Es geht gemüt-
licher zu als in der hektischen Capital.
Eine Möglichkeit, solch ein gerolltes
Kunstwerk zu erstehen, gibt es in der
Stadt, in der Av. Rafael Ferro/Calle Sol,
und zwar Mo-Sa 9-19 Uhr.
Inzwischen wird diese Gegend aller-
dings auch immer hektischer. Je mehr
Touristen in die Stadt kommen, desto
mehr Jineteros liegen auf der Lauer,
überall wird man angesprochen. Wem
das zu viel wird, der sollte schnell nach
Viñales weiterreisen.
Stadt insgesamt ein wenig herunterge-
kommen.
Geschichte
3
Sehenswertes
1571 gründeten Spanier den Ort Nue-
va Filipina, der dann nach den Pinien-
wäldern der Gegend in Pinar del Río
umbenannt wurde. Die Pinien sind
heute alle den Tabakanbauflächen
zum Opfer gefallen, den Fluss gibt es
aber noch. Die Stadt wuchs schnell,
denn Tabak ließ sich für die Spanier
gut zu Geld machen. Heute fließt der
Autoverkehr träge durch die Calle
Martí, doch der Tabak wird immer
noch so angebaut, wie vor hundert
Jahren. Die Tabakbauern sind hier
meist nicht in einem Kollektiv orga-
nisiert, sondern arbeiten auf eigene
Rechnung für eine der sehr familiär
anmutenden Fabriken. Heute ist die
Palacio Guasch
Der skurrilste Bau in Cuba! Dr.
Guasch ließ dieses Haus 1914 bauen
und machte zur Auflage, dass alle ar-
chitektonischen Stile dort vorhanden
sein sollten. Das Sinnbild des Eklekti-
zismus. Heute ist in den Räumen das
Naturkundemuseum untergebracht:
Museo de Ciencias Naturales „Tran-
quilino Sandalio de Noda“, Calle Mar-
tí, e/ Av. Pinares, zurzeit geschlossen.
Teatro José Jacinto Milanés
Dies war ein Prestigeobjekt der rei-
chen Bürger und stand lange im Zen-
trum des Interesses. Das edel aufge-
 
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