Travel Reference
In-Depth Information
Galería los Oficios, Oficios 166, e/ Amar-
gura y Teniente Rey, dem Künstler Nelson
Dominguez gewidmet.
Arte Bell, Chacón No. 205, e/ Aguacate y
Compostela, Tel. 626188.
Supermarkt El Cristo, gut ausgestattet, in
der Brasil No. 461, tgl. 9-23 Uhr geöffnet.
Einkaufszentrum Harris Brothers, alter
Name, aber moderner Laden im Block zwi-
schen der Progreso und der O'Reilly, Ecke
Monserrate, mit Fußböden aus Milchglas,
was ein interessantes „Wimmelbild“ ergibt,
tgl. 9-21 Uhr geöffnet.
Chino. 1850 lebten 150.000 Men-
schen hier. Vor der Revolution waren
die chinesischen Theater hier sehr be-
liebt und zahlreiche Vergnügungseta-
blissements sind drum herum entstan-
den. Heute geht man eher wegen des
Bauernmarkts in diese Gegend.
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Sehenswertes
Fuente de la India
Das Denkmal La Noble Habana,
wie die weiße Mädchenstatue auch
heißt, wurde 1837 aufgestellt, sie war
ein Geschenk des Conde de Villanue-
va. Ein italienischer Bildhauer schuf sie
aus dem weißen Marmor Carraras.
Vom Campo Marte wanderte sie auf
den Parque Central und seit 1928
steht sie an ihrer heutigen Stelle zwi-
schen der Dragones und der Monte.
Centro Habana
Der Paseo del Prado, diese wunder-
bare Flaniermeile mit Terrazzoboden,
die vom Capitolio zum Malecón hin-
unterführt, trennt die koloniale Altstadt
vom Centro Habana. Der schattige
Boulevard heißt auch Paseo Martí.
1772 angelegt, wurde er früher Extra-
muros genannt, weil er außerhalb der
Stadtmauern lag. Anfang des 20. Jh.
wurde die Straße von dem Franzosen
J.C.N. Forestier umgestaltet und erhielt
ihr heutiges Aussehen. Die Allee in der
Mitte wird durch Bänke aus Muschel-
kalk von den Fahrbahnen getrennt. An
mehreren Stellen unterbrechen bron-
zene Löwen von den Darden Beller
Werkstätten die beeindruckende Reihe
(begrüße ich jedes Mal). Westlich des
Prado liegt der Stadtteil, der ab 1850
aus der Altstadt herauswuchs. Hier do-
minieren preiswerte Mietwohnungen,
in die man, um Raum zu gewinnen,
Zwischendecken eingezogen hat.
Zwischen der Ave Simón Bolívar
(Reina) und der gebogenen Calle Zan-
ja liegt das Chinesenviertel, das Barrio
Parque de la Fraternidad Americana
Dieser kleine Park mit schattigen
Bäumen schließt sich an. Anfang des
18. Jh. wurde hier der Sumpf trocken
gelegt und der Exerzierplatz Campe
Marte errichtet. 1928, zur panamerika-
nischen Konferenz, wurde daraus ein
Park, in dessen Mitte eine mächtige,
eingezäunte Ceiba steht. Im schmie-
deeisernen Zaun befindet sich eine
Tür, darüber steht „La paz“ (Frieden).
An den Türpfosten sind die Staats-
wappen der 19 Teilnehmerländer der
Konferenz angebracht. Im Park verteilt
stehen Büsten berühmter Führer.
Museum der Orishas
Hier sind Statuen der Orisha-Gott-
heiten der Yoruba-Religion ausgestellt.
 
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