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Plaza Vieja
Die Plaza Vieja ist ein Platz aus dem
18. Jahrhundert, der 1996 mit Hilfe
der UNESCO und Habaguanex, des
staatlichen Restaurationsunterneh-
mens, wieder hergestellt worden ist.
Vor der Revolution befand sich darun-
ter eine Tiefgarage, die den gesamten
Platz einen Meter höher brachte.
Durch Rückbaumaßnahmen hat er
wieder sein altes Straßenniveau erhal-
ten. Außerdem wurde eine Replika
des schönen Brunnen wieder in der
Mitte aufgestellt.
Rund um die Plaza Vieja liegen
mehrere renovierte Häuser: An der
Südseite die Casa de los Condes de
Jaruco, dieses prachtvolle Haus mit
seinen besonderen Fenstern wurde
Mitte des 18. Jh. an der Ecke der Mu-
ralla und San Ignacio gebaut. Heute
beherbergt es Andenken- und Klün-
gelläden.
An der Westseite liegt die Casa der
Schwestern Cárdenas, in der eine
Galerie untergebracht ist.
Die Fototeca de Cuba an der Ost-
seite war der Stadtpalast von Juan Ri-
co de Mata.
Schließlich bleibt noch die Nord-
seite mit dem Café Taberna und dem
neuen Aparthotel Santo Ángel.
gen. Anhand eines großen Modells
wird der gesamte Produktionsprozess
erläutert. Im Herrenhaus kann man 30
verschiedene Sorten Rum kaufen von
3,70 CUC bis 60 CUC und allerlei
Tand. 10-16 Uhr, Tel. 624108, www.
havanaclubfoundation.com; Av. San
Pedro No. 262 (Av. Del Puerto), esq.
Calle Sol. Eintritt 7 CUC.
Als nächste folgt die Kneipe Dos
Hermanos, in der Hemingway Teile
seiner Freizeit verbrachte, daneben
entsteht die Orthodoxe Kirche aus
den Trümmern.
Eine Ecke weiter, am Ende der Santa
Clara, befindet sich die Muelle de Luz,
die Anlegestelle der Hafenfähre nach
Regla und Casablanca, (näheres s.
„Casablanca“) gegenüber renovierte
Habaguanex das herrliche Hotel San-
tander.
Convento de Santa Clara
Der Convento de Santa Clara aus
dem 17. Jh. verfügt über einen bemer-
kenswerten, restaurierten Innenhof.
Die Zellen der Nonnen und der kleine
Friedhof können Mo-Fr besichtigt
werden, die Kapelle und die anderen
Gebäude des Ensembles werden re-
stauriert.
Läuft man die Uferstraße San Pedro
weiter nach Süden, gibt es noch eini-
ge Sehenswürdigkeiten, z. B.:
Wandert man die Calle Cuba nach
Süden, kommt man an drei unter-
schiedlichen Kirchen vorbei.
Iglesia del Espíritu Santo
Die Kirche ist die älteste der Stadt. Sie
wurde im Jahr 1638 von Sklaven ge-
gründet.
Rummuseum
Im gelb getünchten Haus der Covar-
rubias von 1772 liegt das Rummuse-
um. Es gibt deutschsprachige Führun-
 
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