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1100 Bars, 100 Plattenläden und 600
Restaurants. Nach dem Sieg der Re-
volution 1959 entstanden Trabanten-
städte wie Alamar, jedoch keine
Slums, da man gleichzeitig versuchte,
die anderen Regionen Cubas zu för-
dern und für die Bevölkerung attraktiv
zu machen.
Das Bild der Altstadt, Habana Vie-
ja, prägen enge, verwinkelte Gassen.
Zahlreiche Häuser mit verzierten Bal-
konen und historische Denkmäler sind
hier zu finden. Die Uferpromenade,
der Malecón, war eine der prunkvolls-
ten in der Kolonialzeit.
Neben der Altstadt besitzt La Ha-
bana eine Reihe modernerer Stadtteile
aus verschiedenen Epochen mit beein-
druckenden öffentlichen Gebäuden,
ausgedehnten Parkanlagen und Plät-
zen sowie breiten Alleen. Seit der Re-
volution Castros wurden viele große
Privathäuser in Behörden, Studenten-
wohnheime und andere öffentliche
Gebäude umgewandelt. Markante
Gebäude der Stadt sind das Capitolio,
ein weißes Kalksteingebäude, in dem
die Akademie der Wissenschaften un-
tergebracht ist, die Capitanía (Hafen-
meisterei), der Präsidentenpalast und
die Universität La Habana. Das ehe-
malige Kloster Santa Clara (1644) be-
herbergt heute das Arbeitsministe-
rium. Die Kirche San Francisco (1575),
in der heute das Postamt unterge-
bracht ist, zählt ebenso zu den Se-
henswürdigkeiten, wie das Rathaus
aus dem 18. Jh.
Im La Habana von heute spiegeln
sich alle Widersprüche des heutigen
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