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nender Kunstwerke zu entdecken. Zu
den berühmten Altmeistern der bil-
denden Kunst zählen:
José Nicolás de la Escalera, er hatte
seine Schaffensperiode in der zweiten
Hälfte des 18. Jh. Vicente Escobar
(1792-1834), begann Alltagsszenen in
einer sehr realistischen Art zu malen.
1818 wurde der Franzose J. B. Ver-
may erster Direktor der frisch gegrün-
deten Kunstakademie von San Ale-
jandro. Von hier gingen für die nächs-
ten 100 Jahre die wesentlichen Ein-
flüsse aus. Den Realismus gab es im-
mer noch, aber zunehmend gewan-
nen romantische Einflüsse die Ober-
hand. Man malte Landschaften. Der
wichtigste Romantiker war José Joa-
quín Tejada. Eine realistische Land-
schaftsbetrachtung malten Valentín
Sanz Carta (1849-1898) und Guiller-
mo Collazo (1850-1896).
Anfang des 20. Jh. begann der eu-
ropäische Einfluss in der cubanischen
Kunst. Künstler fuhren nach Europa
und lernten ihr Handwerk in Paris.
Eduardo Abela (1889-1969), Marcelo
Pogolotti (1902-1988) und Roberto
Diago arbeiteten sich an ihre Vorbilder
Braque, Gris und Picasso heran.
In den Wirren der Revolution der
Bärtigen suchte jeder seine eigene
Identität und es gab wenig einheitliche
Strömungen. Die europäischen Ex-
pressionisten waren zeitweise „in“.
René Portocrero schuf eine Reihe be-
kannter Glasfenster in La Habana.
Der 1902 geborene Wilfredo Lam
besann sich auf seine afrikanischen
Wurzeln, ihm folgte Mariano Rodrí-
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