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Dominospiel
taurants, Bars und Privatunterkünfte,
von denen sie in der Regel einen Pro-
zentsatz als „Lohn“ erhalten. Oft wer-
den ausländischen Männern dabei
auch die Freundinnen oder Schwes-
tern als „Begleiterinnen“ angeboten.
Dieses Unwesen hat ein solches Aus-
maß erreicht, dass es nicht mehr weg-
zudiskutieren ist. Schuld sind nicht zu-
letzt die Touristen und Touristinnen,
die die Dienste annehmen und so das
schnelle Geldverdienen erst ermögli-
chen. Das schnell verdiente Geld lockt
jeden. Auch die Polizei scheint ab und
zu ein Auge zuzudrücken.
„This is not a game, this is a fight.“ (Musiker
aus Baracoa beim Dominospiel)
Domino ist so wichtig wie Skat in
Deutschland. Überall sieht man Cu-
baner um eine Holzplatte oder einen
Tisch sitzen und erregt den Spielab-
lauf diskutieren. Manchmal hört man
schon von weitem das Klacken der
Steine auf der Unterlage.
Was passiert: Es gibt 28 längliche
Spielsteine, die meist aus dunklem
Holz geschnitzt und zweimal mit
Punkten markiert sind. Es sind die Zah-
len 0 bis 6. Die Rückseite ist leer. Die
Steine werden mit der Rückseite nach
oben gemischt und jeweils 5 Steine
an die 2 bis 6 Spieler ausgegeben.
Buchtipp
Jens Sobisch: KulturSchock Cuba, er-
schienen im R EISE K NOW -H OW Verlag
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