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eine der größten Walfahrten des Jah-
res, bei der die Menschen teilweise
auf allen Vieren kriechend zum heili-
gen Ort ziehen.
Elegguá: Verbunden mit dem heili-
gen Antonius gilt er als Gott des
Schicksals, ein unruhiger Geist. Seine
Farbe ist rot-schwarz. Seine Symbole
sind runde Steine mit kleinen weißen
Muscheln und die Yagüey-Pflanze. Als
Schicksalsgott spielt er mit den Men-
schen und wacht über ihre Wege. Er
wird als rot-schwarz gekleideter Mann
mit kurzer, muschelverzierter Jacke
und hoher Mütze dargestellt. Sein Tag
ist Montag. Er tanzt gerne und ist auch
sonst ein spaßiger Geselle.
Ochún: Die Göttin des Goldes, der
Liebe und der Sexualität, Frau von
Changó und Schwester von Yemayá.
Ihre Entsprechung ist die Vírgen de la
Caridad del Cobre und ihre Farbe gelb.
Sie ist auch die Göttin des Trinkwas-
sers und des goldenen Honigs. Sie
vereinigt alle Eigenschaften der Aphro-
dite in sich. Der Pfau und der Geier
sind ihre Tiere, die Glocke ihr Symbol.
Sie erscheint in der Regel als Mulattin.
Am Liebsten isst sie ochinchin, eine
köstliche Mischung aus gekochtem
Krebsfleisch mit Mandelmus, Mangold
und Kresse.
Auf einem Santería-Fest
 
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