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ALBA „Alianza Bolivariana para las
Américas“, der Cuba, Venezuela, Ni-
caragua und Bolivien angehören.
Produktionsergebnisse wirkten sich
auf den Arbeitsmarkt aus, so dass
große Teile der Landbevölkerung nicht
genug zum Leben hatten. Daran än-
derte sich auch in der ersten Hälfte
des 20. Jh. nichts, als Großgrundbesit-
zer und US-amerikanisches Kapital
Hand in Hand die Insel ausplünderten.
Erst 1959, mit dem Sieg der cuba-
nischen Revolution, wurde durch ein-
schneidende Landreformen der
Großgrundbesitz beseitigt. Mehr als
100.000 Pächtern und Siedlern wurde
der Boden kostenlos übertragen,
während die großen Ländereien in
Staatsgüter umgewandelt wurden. In
der Landwirtschaft entstanden ein
staatlicher und ein privater Sektor.
Zucker und die Wirtschaft
Seit der spanischen Kolonialherr-
schaft ist Zucker das Hauptexportgut
Cubas. In den 1950er Jahren des
19. Jh. dienten über zwei Drittel der
genutzten Anbaufläche von zwei Mil-
lionen Hektar dem Zuckerrohranbau.
Diese Monokultur hatte eine Ver-
nachlässigung der Nahrungsmittelpro-
duktion zur Folge. Die schwankenden
Mit Loks wie dieser wurde
der Zucker zum Hafen gefahren
 
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