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restlichen zwölf entkommen. In der
Sierra Maestra beginnen sie mit dem
Anwerben neuer Anhänger und dem
Guerillakampf.
Am 1. Juli 1957 erklärt der Staatsprä-
sident Fulgencio Batista den Ausnah-
mezustand. Immer mehr Cubaner
sympathisieren mit der revolutionären
Bewegung Castros . Vor allem unter
der armen Landbevölkerung ist die
Anhängerschaft groß. Trotz des Sieges
der Regierungstruppen nach der Lan-
dung war die 30.000 Mann starke cu-
banische Armee nicht in der Lage, die
Revolution von zunächst nur zwölf Re-
bellen, die kaum Waffen und Munition
hatten, zu stoppen. Die Rebellen stell-
ten sich keiner offenen Auseinander-
setzung. Sie bringen die Bevölkerung
auf ihre Seite: Großgrundbesitzer, die
die arme Landbevölkerung unterdrü-
cken, lassen sie hinrichten. In einem
Feldlazarett unter der Leitung von
„Che“ Guevara erhalten Arme kosten-
lose Behandlung. Es werden Schulen
in den Bergen eingerichtet. Nach zwei
Jahren ist die Revolution am Ziel und
eine Armee von 50.000 Mann auf die
Beine gestellt. Diesmal geht man plan-
mäßig vor. Fidel Castro marschiert mit
seinen Leuten nach Santiago, Ernesto
Guevara geht nach Santa Clara und
Raúl Castro stößt mit seinen Anhän-
gern weiter nach Norden vor. Immer
größere Teile der Bevölkerung schlie-
ßen sich der Revolution an.
Helden der Revolutionen
 
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