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Cayo Guillermo (Santa Maria)
Dieser Nationalpark gehört auch
noch zur Provinz Ciego de Ávila. Auf
seinen Inseln überwintern viele Zug-
vögel. Bekannt ist der Nationalpark
durch die rosafarbenen Flamingos.
Viele Angler zieht es ebenfalls in diese
Gegend.
gibt eine Ausstellung im dazugehö-
rigen Gebäude Auskunft über den lan-
gen Leuchter, der zuerst mit Olivenöl
befeuert wurde, danach mit Gas und
seit Anfang der 1950er Jahre mit
Strom. Wer sich dafür interessiert, kann
im Laden nachfragen.
8 km südlich des Parkeingangs an
der Teerstraße beginnt links ein faszi-
nierender Wanderweg namens Sen-
dero Arqueológico Natural El Guafe,
den man mit Führer im Museum bu-
chen kann. Auf dem zweistündigen
Weg begegnet man Schmetterlingen,
Kolibris und vielen anderen Vögeln.
Am Wegesrand wachsen in den tro-
ckenen Lagen Kakteen, in den Feucht-
gebieten sieht man Orchideen. Durch
ein unterirdisches Flussbett wurden
20 Höhlen aus dem Kalkstein gewa-
schen. Der Höhepunkt sind die Ídolos
del Aqu, die von den Indios aus klei-
nen Stalagmiten geformt wurden. All-
jährlich am 22.12. scheint die Sonne in
diese Höhlen. Alles in allem ein großes
Erlebnis für Naturfreunde.
Auf Castros Spuren kann man in sie-
ben Stunden nach Alegía de Pío wan-
dern, von wo man mit dem Bus wieder
zurückgebracht wird (35 km).
Desembarco de Granma
In dieser Urwaldregion der Sierra
Maestra begeistern die vielen Schmet-
terlinge und natürlich der Regenwald.
Man erreicht das Gebiet von Media
Luna aus. Dazu fährt man nach Süd-
osten Richtung Pilón. Zwölf Kilometer
später biegt eine Straße rechts nach
Niquero ab. In Bélic gibt es das Lan-
dungsdenkmal mit Museum der Re-
volutionäre um Fidel Castro. Die wirkli-
che Landungsstelle erreicht man nach
zwei Kilometern Fußweg. Den Na-
turliebhaber zieht es nach so viel Ge-
schichte natürlich in den Park, dessen
Eingang Portada de la Libertad in der
Nähe ist. Zuerst einmal sind 3 CUC
Parkeintritt fällig. Dafür erwartet einen
eine einzigartige Küstenlandschaft.
Tiefe Höhlen sind im Laufe der Jahr-
hunderte in den Kalkstein gewaschen
worden und dabei sind terrassenartige
Hänge entstanden. Hier wachsen 400
Jahre alte Kakteen und ein Stück un-
berührter tropischer Regenwald. Man
hat zehn endemische Pflanzenarten
darin gefunden.
Nach etwa neun Kilometern Weg
kommt man zum kleinen Fischerei-
hafen Cabo Cruz an der äußersten
Spitze der Insel. Hier steht seit 1871
ein 30 Meter hoher Leuchtturm. Dazu
Sierra Maestra
Hier ist die Bergwelt die Attraktion.
Start der Touren ist Yara. Hier oben
hatte Fidel sein Hauptquartier, in der
Nähe von Bartolomé Masó. Etwa 5 km
südlich dieses Ortes an der Straße
nach Santo Domingo gibt es den
Campingplatz La Sierrita und für
15 CUC die Vierer-Hütte. Er liegt recht
schön und ein Fluss zum Baden ist
 
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