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die meisten davon finden sich im
Orchideengarten von Soroa.
Papaya (Carica papaya)
In der Karibik heißt sie Pawpaw. Die
Cubaner nennen sie fruta bomba. In
Cuba hat der Name Papaya etwas An-
rüchiges, er gilt als Synonym des weib-
lichen Geschlechtsteils. Früher wurden
die Früchte von den Sklavenfrauen zur
Selbststerilisation benutzt. Man kann
die unreife Papaya kochen und über-
backen, die Kerne werden in den Salat
gemischt und sollen angeblich bei
Durchfall helfen. Der Wuchs des Bau-
mes ist der einer Palme ähnlich, der
schlanke Stamm wird fünf Meter hoch.
Die tief eingeschnittenen Blätter gibt
es nur an der Spitze der Pflanze, die
unteren fallen ab. Die Blüten entste-
hen an den Blattachsen. Die grüne
Frucht kann bis zu 20 cm lang werden.
Das Fruchtfleisch ist butterweich und
gelblich. Im Handel sind die Früchte
grün, man kann sie in Papier gewickelt
reifen lassen.
noch nicht gab. Weitere Namen der
Pflanze: Yuca und Kassave.
Ölpalme (Elaes guinenis)
Diese Palme sieht der Kokospalme
ähnlich. Aus den Blüten entwickeln
sich walnussgroße Früchte. Um das Öl
zu erhalten, werden sie nach der Ernte
gepresst. In Baracoa gibt es eine Fa-
brik für Palmöl.
Passionsfrucht (Maracuja)
Die unansehnliche braune Schale
täuscht. Der Inhalt schmeckt köstlich,
er liegt etwa zwischen Zitrone und
Guave. Die innen rötliche Frucht hat
viele kleine Kerne.
Orchidee (Fam. Orchidaceae)
Orchideen wachsen meist epiphy-
tisch (zusammenhängendes Wachs-
tum) und bevorzugen sonnige Stand-
orte. Es gibt auf Cuba über 700 Arten,
Reis (Oryza sativa, arroz)
Diese uralte Nutzpflanze kommt
weltweit in über tausend Sorten vor.
Auf Cuba begann man erst im 19. Jh.
mit dem Anbau von Nassreis. Reis
braucht sehr viele Nährstoffe, die die
Pflanze aus Algen bezieht.
Mangos am Baum
 
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