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Wasser und es entstand danach eine
neue Vegetationsstufe. Dieser Baum
hat alles überlebt, sogar die Korkge-
winnung durch die Einheimischen in
den letzten Jahrhunderten. Er wird
zehn Meter hoch, sein Stamm etwa
30 cm dick. Die Korkpalme kommt
insbesondere im Valle de Dos Herma-
nos im Westen der Insel vor.
Malanga (Arum suculentum)
Eine Süßkartoffel mit Nussaroma.
Der Name ist afrikanischen Ursprungs.
Die Pflanze hat, wenn sie wild wächst,
grün-weiß gefleckte Blätter.
Mameysapote (Níspero, Breiapfel)
Diese längliche Frucht hat eine hell-
braune Schale und innen ein rosa ge-
masertes Fruchtfleisch. In der Mitte
befindet sich ein großer schwarzer
Stein. Der Geschmack liegt zwischen
Kürbis und Pfirsich.
aber eigentlich nur der Kern. Die Nuss
am Baum ist viel größer und gelblich-
grün. Die Cubaner holen die Nüsse
von den Palmen, schneiden einfach ei-
ne Öffnung in die Frucht und trinken
den Saft. Man kann ihn auch mit ei-
nem Schluck Havana Club verfeinern.
Das faserige Gewebe des Mantels
schützt den Kern, der die Samen ent-
hält. Wenn die Nuss älter wird, verfes-
tigt sich der Saft zum Fruchtfleisch,
das als Nährboden für die Samen
dient.
Mango (Mangifera indica)
Wenn bei uns Pfingsten ist, also in
der cubanischen Regenzeit, sind die
Früchte reif. Im Tal von Viñales kann
man sie an den bis zu 25 Meter hohen
Bäumen hängen sehen. Das sieht aus,
als wenn man kleine grüne Luftballons
an Schnüren in die Bäume gehängt
hätte. Die bis zu 18 cm großen, reifen
Früchte können je nach Sorte eine grü-
ne, gelbe oder rötliche Schale haben,
die nicht essbar ist. Alle Sorten haben
einen großen Stein und faseriges
Fruchtfleisch, das viel Vitamin A und C
Korkpalme (Microcyca colocoma)
Der älteste Baum Cubas. Wissen-
schaftler schätzen das Alter dieser
Pflanzenart auf 300 Millionen Jahre.
Zwischenzeitlich stand die Insel unter
Frangipani
 
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