Travel Reference
In-Depth Information
Wie schon im vorigen Kapitel erwähnt, kann und
darf man sich Gleitschirmfliegen nicht selbst bei-
bringen. Die folgenden Abschnitte sollen deswegen
auch keine Anleitung zum Selbststudium sein und
können auch kein Lehrbuch ersetzen, sondern sol-
len lediglich eine kurze Einführung in die grundle-
genden Techniken des Gleitschirmfliegens geben.
Der Start
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten zu star-
ten: vorwärts oder rückwärts. Je nach Windverhält-
nissen, Art des Geländes und persönlichen Fähig-
keiten kann der Flieger zwischen diesen beiden Me-
thoden wählen. Bei beiden Startmethoden ist die
Vorbereitung auf den Start gleich.
Startvorbereitung
„Auf die Plätze, fertig, los!“ So einfach hat es ein
Gleitschirmpilot nicht. Bevor er den Flug antreten
kann, sind einige Vorbereitungen zu treffen.
Er muss:
das Gurtzeug anlegen,
den Schirm auslegen,
die Leinen sortieren,
den Schirm mit dem Gurtzeug verbinden,
den Helm aufsetzen und schließen,
die A-Gurte und Steuerleinen aufnehmen
und schließlich die Startposition einnehmen.
Die vier Startphasen
Der Start ist die anspruchsvollste Phase eines Gleit-
schirmflugs und muss deswegen immer wieder trai-
niert werden. Egal, ob man vor- oder rückwärts star-
tet, kann man den Start in vier Phasen unterteilen:
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