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(0,01 Watt Sendeleistung) Reich-
weiten von 20 Kilometern und
mehr möglich.
Wem diese Leistung nicht aus-
reicht, der darf, sofern er sich im
Besitz einer Amateurfunk-Lizenz
befindet, die Sendeleistung eines
LPD-Gerätes von 0,01 Watt auf
0,5 Watt steigern. Außerdem darf
man auch den Frequenzbereich
erweitern (im 2-m-Band statt
144-146 MHz auf 133-173,995
MHz).
Wem das immer noch nicht
genügt, der wird, wie Strecken-
und Wettbewerbsflieger, auf ein
Dualbandgerät mit fünf Watt
Leistung (Beispiel: „Yaesu VX-6E“
für ca. 240 Euro) und einer ent-
sprechenden Antenne umsteigen.
Große Reichweiten von 300 Kilo-
meter sind dann kein Problem
mehr. Die Dualbandgeräte sen-
den im 2-m-Band im Frequenz-
bereich 144-146 MHz und im
70-cm-Band von 430-440 MHz.
Für Amateurfunkgeräte im
2-m/70-cm-Dualband benötigt
man eine Lizenz. Früher war de-
ren Erwerb gar nicht so einfach,
denn die Prüfungen waren ein-
deutig auf Profianwender zuge-
schnitten. Seit 1998 ist jedoch der
Erwerb der vereinfachten
Durch den Einbau eines Headsets im
Helm und einer Drucktaste als
Sprechtaste ist eine Kommunikation
selbst unter ungünstigen Bedingungen
einwandfrei möglich.
Prüfung zur Amateurfunk-Lizenz
Den Fragenkatalog zur Vorberei-
tung auf die Prüfung kann man ge-
gen ca. vier Euro bei der
Regulierungsbehörde für Telekom-
munikation und Post Z23DrV-1, 1,
Postfach 8001, 55003 Mainz
bestellen. In der Prüfung werden in
einem Multiple-Choice-Test techni-
sche und betriebliche Kenntnisse
abgefragt, sowie die Beherrschung
nationaler und internationaler
Vorschriften verlangt. Weitere Infos
auch beim Deutschen Amateur-
Radio-Club unter www.darc.de
Ama-
teurfunk-Lizenz, Klasse 3 möglich.
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