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Funktionsweise des GPS
Mit Hilfe von Satelliten, die das amerikanische Verteidi-
gungsministerium in einer Umlaufbahn um den Erdball
stationiert hat, werden die aktuellen Koordinaten in
Längen- und Breitengrad ermittelt. Das GPS errechnet
anhand der eingegebenen Daten die momentane Position
des Schirms. Wenn der Pilot die Zielkoordinaten und
Wegpunkte eingegeben hat, kann es ihm den kürzesten
Weg zum Ziel, die Geschwindigkeit und die zurückgeleg-
ten Kilometer anzeigen.
Das GPS ermöglicht es dem Piloten, seine Position mit
einer Genauigkeit von 10 bis 20 m zu bestimmen.
Allerdings nur, wenn dies das amerikanische Verteidi-
gungsministerium auch zulässt. Wenn die Amerikaner
die Genauigkeit aus Gründen der Sicherheit verändern,
kann es zu Abweichungen von 20 bis 100 m kommen.
Die Wegbeschreibung erfolgt durch einen so genannten
Richtungsweiser und ist relativ simpel. Zeigt dieser Pfeil
nach rechts, muss der Pilot nach rechts fliegen, um zu
seinem Ziel zu kommen, zeigt er nach links, geht es
nach links und zeigt er nach vorne, befindet sich der Pilot
genau auf Kurs. Auf dem Navigationsdisplay werden
dem Piloten außerdem ein elektronischer Kompass,
der Kurs in Grad, die Geschwindigkeit, die Entfernung
zum Ziel oder zum nächsten Wegpunkt und Angaben
zum Kursversatz gegenüber dem Kurs angezeigt.
Die heutigen etwa handygroßen GPS Geräte kosten
zwischen 270 (Garmin „GPS 12 XL“) und 430 Euro
(Garmin „eMap“ mit 16 MB Speicher) und sind in der
Lage, bis zu 12 Satelliten gleichzeitig zu verfolgen.
Aktuelle Koordinaten von Fluggebieten kann man
im Internet unter den folgenden Adressen abrufen:
www.drachenfliegen.org
und www.alpin-koordinaten.de
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