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in den Kofferraum ihres Autos
werfen und dann schnell nach
Hause - oder in die nächste Knei-
pe - fahren. Eine solch lieblose
Behandlung birgt aber Gefahren,
denn so können sowohl das Tuch
als auch die Leinen beschädigt
werden. Genau genommen be-
ginnt die Schirmpflege also be-
reits nach der Landung.
Vor der Abfahrt sollte man des-
wegen den Schirm erst im Pack-
sack
verstauen.
Dabei muss man
darauf achten, dass man das Tuch
nicht zu eng schnürt und die Lei-
nen nicht unnötig knickt. Packt
man den Schirm in feuchtem Zu-
stand ein, muss er bei nächster
Gelegenheit an einem lichtge-
schützten und trockenen Platz
ausgebreitet bzw. aufgehängt
werden,
Wasser
mag das Tuch
des Schirms nämlich nicht. Wenn
es - etwa nach einer Notwasse-
rung im Meer - mit
Salzwasser
in
Berührung kommt, muss man den
Teufel mit dem Beelzebub austrei-
ben und das Tuch sorgfältig mit
Süßwasser abspülen, bevor man
es zum Trocknen aufhängt.
Auch
Das richtige Packen des Schirms
▲
Der Schirm sollte sofort nach der
Landung ordentlich verpackt werden
▲
Dabei nicht die Leinen knicken, aufs
Tuch treten oder es zu eng aufrollen!
UV-Strahlung
wirkt
sich negativ auf die Haltbarkeit
des Schirms aus. Praktisch bedeu-
tet das, dass der Schirm nicht
unnötig lange der Sonne ausge-
setzt werden sollte. Beim Fliegen
kann man das natürlich nicht ver-
meiden. Aber am Start- bzw. Lan-
➚
▲
Nur wer so sorgsam mit seinem
Schirm umgeht, erlebt beim nächsten
Flug keine bösen Überrschungen