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Wahl der Flugschule
Wie das Autofahren darf man sich auch Gleit-
schirmfliegen nicht selbst beibringen. Wer als „Luft-
fahrer“ vom Boden abheben will, muss sich in zu-
gelassenen Flugschulen ausbilden lassen.
Welche Kurse gibt es?
Gleitschirmkurse sind nicht ganz billig. Bevor man
einige hundert Euro für einen Kurs auf den Tisch
blättert, sollte man erst einmal
herausfinden, ob einem Gleit-
schirmfliegen überhaupt gefällt.
Am besten kann man dies bei ei-
nem Tandemflug machen. Spezi-
ell ausgebildete Piloten nehmen
dabei „Fluggäste“ mit auf die Rei-
se. Die Flüge im Doppelpack wer-
den von vielen Flugschulen orga-
nisiert und kosten um 100 Euro.
Eine Ausgabe, die sich im Übrigen
nicht nur für potenzielle Flug-
schüler lohnt, sondern auch für diejenigen, die nur
einmal den Kitzel des Gleitschirmfliegens erleben
wollen.
Flugschulenverzeichnis
Informationen zu Flugschu-
len erhält man auf der Internetseite
des DHV (www.dhv.de) und im Maga-
zin Fly and Glide (www.fly-glide.de).
Ein Verzeichnis von Schulen befindet
sich im Anhang dieses Buches.
Schnupperkurs
Erste Flugerfahrungen kann man bei einem Schnup-
perkurs sammeln, der ebenfalls etwa 100 Euro (inkl.
Leihausrüstung) kostet. Dabei lernt man das Starten
und Landen am Übungshang. Über erste Gleitflüge
in geringer Höhe kommt man jedoch noch nicht
hinaus. Doch allein das Gefühl, der Schwerkraft zu
entfliehen und in der Luft zu schweben, ist ein be-
sonderes Erlebnis.
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