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„Lusitanos“ und „Romanos“
(5. Jh. v. Chr. bis 6. Jh. n. Chr.)
„Há nos confins da Ibéria um povo que nem se governa nem se deixa
governar.“
„Am äußersten Rand Iberias gibt es ein Volk, das sich weder selbst regiert
noch sich regieren lässt.“
( Julius Cäsar über die Lusitaner)
Ab 2000 v.Chr. begann die Völkerwanderung der Iberer. Vermutlich von
Afrika aus kamen diese nach Westeuropa und besiedelten vorwiegend die
südlichen Gebiete Spaniens und des heutigen Portugals. Auf sie geht der
Name Iberia oder Iberische Halbinsel zurück. Es folgten die Kelten, ein
Volk aus dem Norden Europas, dessen Ursprünge bis heute Anlass zu Sa-
gen und Legenden bieten. Man vermutet, dass die Celtos ab 1000 v.Chr.
(eventuell auch schon früher) auf der Iberischen Insel einwanderten. Ein
Teil der keltischen Stämme, vorwiegend aus dem zentralen Siedlungsbe-
reich, vermischte sich mit den Iberern zu den Keltiberern. Nicht zu ver-
wechseln ist die Volksgruppe der Keltiberer mit den keltiberischen Völ-
kern, die in eigenen Kulturen als Iberer und Kelten Seite an Seite in friedli-
cher Koexistenz lebten. Von den Keltiberern weiß man, dass sie in runden
Wehrhäusern ( castros ) lebten und sich in mit Ringmauern umgebenen
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