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genießen die Vielfalt der Bars, die tapas
und das ganze, doch etwas fremde Am-
biente. Das einzige, was den meisten Be-
suchern nicht gefällt, sind die späten Es-
senszeiten. Aber auch da haben clevere
Wirte schon reagiert und öffnen halt ein
wenig früher. Dann kommen zuerst die
Touristen und wenn die satt sind und ge-
hen, erscheinen die Spanier.
vor, also wird zwischendurch noch ein-
mal eine Bar aufgesucht. „Es la hora de
las tapas“ („Es ist die Zeit der Tapas“),
heißt es dann erklärend-entschuldigend,
wenn mal wieder ein Kollege im Büro un-
auffindbar ist, und jeder weiß Bescheid.
Der Kollege sitzt nämlich in einer Bar,
verzehrt einen bocadillo (aufgeschnitte-
nes Baguette, das mit Käse oder Wurst
belegt ist), vielleicht auch ein pincho de
tortilla (ein Stückchen Tortilla) und selbst
ein erstes Bierchen ist nicht verpönt.
Das Mittagessen wird zwischen 14
und 16 Uhr eingenommen, sehr viel frü-
her öffnen nur Restaurants, die sich auf
die touristischen Essenszeiten einge-
stellt haben. Die meisten Lokale bieten
werktags - was aber oft auch den Sams-
tag einschließt - zum Festpreis (noch
meist knapp unter 10 €) ein preiswer-
Kulinarischer Tagesablauf
Gefrühstückt wird zu Hause praktisch
gar nicht. Die morgendliche Nahrungs-
aufnahme erledigt ein Madrilene in ei-
ner cafetería, aber auch dabei hält er
sich nicht lange auf. Ein café con leche
(Milchkaffee), ein Croissant, ein Toast,
Biskuit, ein paar churros, das war es
eigentlich schon, aber diese „Snacks“
halten nicht bis zum späten (!) Mittag
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