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Convento de las Descalzas Reales Í
steht. Von dort sind es nur noch wenige
Schritte zurück zur Puerta del Sol É .
Escorial 4 , das relativ einfach per Bahn
ab dem Bahnhof Atocha É zu erreichen
ist. Das Kloster ist ein eindrucksvolles
Gebäude, das gleichzeitig auch Herr-
schaftssitz eines spanischen Königs war
und einen wichtigen Teil der spanischen
Geschichte darstellt. Noch heute werden
dort die spanischen Könige zur letzten
Ruhe gebettet.
5. Tag
Wie wäre es denn heute mit einem Aus-
flug in die Umgebung Madrids? Viel-
leicht zum sehenswerten Monasterio El
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Januar/Februar
Heiligen in der calle de Hortaleza startet
eine Prozession, an der viele Menschen mit
ihren Tieren teilnehmen, einige verkleiden
ihre Tiere sogar in typischer Madrider Chulo-
Tracht, also in der Tracht der urtypischen
Madrilenen.
µ Februar: Karneval. Wird in Madrid eine gute
Woche mit Prozessionen gefeiert und endet
am Aschermittwoch mit dem entierro de la
sardina („Beerdigung der Sardine“). Dazu
pilgert eine ganz in Schwarz gehüllte Trau-
ergemeinde heulend und jammernd („Oh
je, der Karneval ist vorbei ...“) hinter einer
riesigen Pappmascheesardine her.
µ 5. Januar: Cabalgata de los Reyes.
Einzug der Heiligen Drei Könige in einer
langen Prozession über den Paseo de la
Castellana Õ zur Plaza Cibeles À . Die
Straßen sind von kleinen Kindern gesäumt,
die alle noch ihren Wunschzettel loswerden
wollen, denn am nächsten Tag, am Tag der
Heiligen Drei Könige, werden in Spanien tra-
ditionell die Weihnachtsgeschenke verteilt.
µ 17. Januar: San Antón. Gedenktag für den
Schutzpatron der Tiere. Von der Kirche des
Warum wird die Sardine
beerdigt?
Nach den fröhlichen Tagen des Karnevals
beginnt die Fastenzeit und in dieser Pha-
se wird viel Fisch gegessen. Im 18. Jh.
kam einmal eine große Ladung Sardinen
nach Madrid - in schon verdorbenem
Zustand. Sie musste dann notgedrungen
entsorgt werden und wurde sinnbildlich
„beerdigt“. Daraus entstand dann der
Brauch, zum Abschluss des Karnevals
eine riesige Sardine aus Pappe zu Grabe
zu tragen. Eine Tradition, die auch in Süd-
spanien und auf Teneriffa gepflegt wird.
Mai/Juni
µ 2. Mai: Fest zur Erinnerung an den vergeb-
lichen Aufstand von 1808 gegen die Fran-
zosen. Wird in der ganzen Comunidad Ma-
drid gefeiert und ganz besonders intensiv
rund um die Plaza Dos de Mayo im Viertel
Mala saña Ñ . Da am Vortag der landesweite
Feiertag zum 1. Mai stattfindet, machen aber
auch viele Madrilenen eine sehr lange „Feier-
tagsbrücke“ aus dieser Konstellation und
verlassen die Stadt.
µ 15. Mai: San Isidro. Das Namensfest des
Stadtpatrons ist wohl die wichtigste Festivi-
tät der Stadt und wird eine gute Woche lang
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