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in Segovia stellt nur den Endpunkt dieser
insgesamt 17 km langen Wasserleitung
dar. Das Wasser floss in einem recht
kleinen künstlichen Kanal bei stetig
leichtem Gefälle, nur im Ortskern selbst
musste dann eine Art Brücke gebaut
werden, eben das heute so bewunder-
te letzte Stück des Aquädukts. Es misst
am höchsten Punkt 29 Meter und wird
von zwei Reihen von Stützpfeilern getra-
gen, insgesamt sind es 162 Pfeiler und
170 Bögen. Das Bauwerk hat eine Län-
ge von 818 m. Ziemlich zentral und zu-
gleich am höchsten Punkt befindet sich
das Bildnis der Schutzpatronin der Stadt,
La Virgen de la Fuencisla. Jedes Jahr am
4. Dezember, dem Tag der heiligen Bar-
bara, Schutzpatronin des Artilleriekorps,
schmücken Kadetten der örtlichen Artil-
lerieschule das Bildnis mit einer spani-
schen Flagge.
Obwohl der Aquädukt bereits 2000
Jahre überstand, sind doch erste Ab-
nutzungserscheinungen aufgetreten,
die eine Renovierung nötig machen.
Dazu trugen auch Autoabgase bei. Des-
halb dürfen seit 1992 keine Autos mehr
durch das Aquädukt fahren.
N Der Aquädukt:
das Wahrzeichen von Segovia
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