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Segovia
Die Kleinstadt (55.000 Einwohner) befin-
det sich 90 km nordwestlich von Madrid
und ist Hauptstadt der Provinz Segovia in
der autonomen Region Castilla-León. Die
Stadt liegt auf einer Höhe von 1000 Me-
tern, was außerhalb des Hochsommers
immer mal wieder zu überraschend nied-
rigen Temperaturen führen kann. Das
historische Zentrum mit seinem Aquä-
dukt zählt seit 1983 zum UNESCO-Welt-
kulturerbe. Im historischen Stadtkern
gibt es über 20 romanische Kirchen, eine
stattliche Burg (den Alcázar), eine se-
henswerte Kathedrale und vor allem den
sehr gut erhaltenen Aquädukt aus römi-
scher Zeit, der mittlerweile zum Wahrzei-
chen von Segovia geworden ist.
Geschichte
Die Stadt hat keltische Wurzeln. Die klei-
ne erste Siedlung wurde dann zunächst
von den Römern bewohnt, später von
den Westgoten. 527 gab es bereits ei-
nen Bischof in Segovia, aber Anfang des
8. Jahrhunderts fielen wie fast überall in
Spanien die maurischen Eroberer ein.
Christliche Heere unter Führung von Al-
fonso VI. von Kastilien eroberten die
Stadt 1088. Da die Gegend damals ziem-
lich verwaist war, förderten die Herrscher
gezielt die Einwanderung aus Nordspani-
N Die prachtvolle Kathedrale
von Segovia 9
F Unterwegs in der calle Real 7
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