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des Berges“), was die Erhöhung an-
deutet. Von hier genießen Besucher ei-
nen fantastischen Blick auf den Palacio
Real Ó und bis zu den weit entfernten
Hochhäusern der Vorstädte.
Der Park zieht sich zunächst noch et-
was schmal entlang der Straße Paseo
del Pintor Rosales, die zum Viertel Ar-
güelles gehört. Die dortigen Häuser
zählen wegen des großartigen Blickes
auf den Park zu einer sehr geschätzten
Wohngegend. Weiter oben wird der Park
breiter und heißt dann Parque del Oeste.
Im unteren Bereich befindet sich auch
die Station der Teleférico („Seilbahn“,
s. S. 63), die in einer gemächlichen Fahrt
über 2,5 km hinüber in den riesigen Park
Casa de Campo 3 schwebt.
µ Templo de Debod, Paseo del Pintor Rosa-
les s/n, Metro: Plaza de españa, eintritt: frei,
geöffnet: 1.4.-30.9. 10-14, 18-20 uhr,
1.10.-31.3. 9.45-13.45, 16.15-18.15
uhr, Sa./So. 9.30-20 uhr, geschl.: Mo.
Ï Ciudad Universitaria
(Universitätsstadt) * [bh]
1927 ordnete König Alfonso XIII. den
Bau einer neuen Universität innerhalb
der Stadtgrenzen von Madrid an. Es gab
zwar schon einige Fakultäten, die waren
aber über die Stadt verteilt und vor allem
lagen sie mehr im Zentrum. Genau das
sollte jetzt geändert werden. Die Studen-
ten bekamen neue Räumlichkeiten weit
außerhalb, damit sie den normalen Ar-
beitern nicht auf den Straßen begegne-
ten und mögliche liberale Ideen sich so
gar nicht erst in die Köpfe der Arbeiter
schleichen und wohlmöglich zu einer Ge-
fahr für die herrschende Klasse werden
konnten. So dachte man damals.
Das große Universitätsviertel besteht
aus einer Vielzahl von weit verstreut lie-
genden Fakultäten der Universidad
Complutense und der Universidad Poli-
técnica, aus etwa 30 Studentenwohnhei-
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