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San Francisco
für Kauflustige
bewahrt. Im Zentrum der gay culture,
in Castro 7 , zeichnet sich hingegen in
den letzten Jahren ein Wandel ab: Leb-
ten einst hier nur homosexuelle Männer,
haben sich neben Lesben zunehmend
auch Ehepaare und Familien aller gesell-
schaftlicher Schichten niedergelassen.
Zu den angesagtesten Viertel der Stadt
gilt SoMa (s. S. 133), das vormalige Indus-
trie- und Hafenviertel südlich der Market
Street - daher auch der Name „South
of Market“- mit seiner reaktivierten
Waterfront. Einerseits wurden alte La-
ger- und Industriebauten zu modischen
Läden und Lokalen sowie Apartments
umgebaut, andererseits sind moderne
Bauten und Wolkenkratzer in der Entste-
hung, die der Skyline von San Francisco
neue Perspektiven geben. Aber auch an-
dere Viertel werden „entdeckt“, Häuser
renoviert, Gemeinschaftsgärten angelegt
und kleine Läden und Lokale eröffnet. Zu
den Vierteln, die jüngst ein Revival erle-
ben gehören The Fillmore 5 (Western
Addition), Cow Hollow (Union/Fillmore
St., s. S. 204) oder das Hayes Valley Þ ,
die Region im Schatten des Rathauses.
Seit die Straßenbahnlinie T-Third weit
in den Süden der Stadt fährt, mausern
sich auch Viertel wie Potrero Hill und
Dogpatch ; .
Überhaupt nichts mit den ausgedehn-
ten flachen Sandstränden Südkaliforni-
ens hat der westliche Streifen an der Pa-
zifikküste, zwischen Golden Gate Park Ø
und Golden Gate Bridge Ò , zu tun. Hier
dominiert die Natur: Strände wie Ocean,
China und Baker Beach (mit ganzjährig
kühlen Wassertemperaturen) wechseln
sich mit bewaldeter Felsenküste ab, mit
Klippen und Riffs, umgeben von ausge-
dehnten Parkanlagen, in denen sogar
Wildtiere wie Kojoten anzutreffen sind.
Shopping ist in San Francisco ein belieb-
tes Freizeitvergnügen. Beinahe alles ist
hier preiswerter als in Deutschland, vor
allem (Freizeit-)Kleidung, Accessoires,
Jeans, Schuhe, Leder- und Sportartikel so-
wie elektronische und technische Geräte.
Geöffnet sind die Geschäfte von spä-
testens 10 bis mindestens 18 Uhr, Kauf-
häuser und größere Shops länger, be-
sonders freitags und samstags, ebenso
Buch- und Musikläden (bis 22 oder 24
Uhr). Vielfach stehen auch sonntags die
Türen offen, vor allem bei Kaufhäusern
und größeren Geschäften. Im Stadtzen-
trum San Franciscos sind Supermärkte
rar, doch finden sich kleinere Lebens-
mittelgeschäfte (convenience/grocery
stores), oft gekoppelt mit einem Imbiss
(deli) und Alkoholverkauf. Außerdem
gibt es Drogeriemärkte wie Walgreens
(s. S. 298), die auch Snacks und antial-
koholische Getränke führen.
Shoppingareale
Interessante Geschäfte verteilen sich
über die ganze Stadt und im Anschluss an
die jeweiligen Viertel-Beschreibungen im
Kapitel „San Francisco entdecken“ wer-
den einzelne herausgegriffen. Ein paar
Viertel bzw. Straßenzüge lohnen jedoch
zum Einkaufsbummel ganz besonders:
Shoppingareale
Die wichtigsten Shoppingbereiche der
Stadt sind im Kartenmaterial mit einer
rötlichen Fläche markiert.
 
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