Travel Reference
In-Depth Information
µ Anfahrt: Blue & Gold Fleet, mehrmals tgl.
ab Pier 41 (San Francisco) zum Ayala Cove/
Angels island Ferry Dock, www.blueandgold
fleet.com
µ Aktivitäten im State Park: z. B. Tramtouren,
Fahrradverleih, Kajak- und Segway-Touren,
daneben naturführungen und Cove Café.
Freizeitangebote von Mai-okt. tgl. 10-16
Uhr
µ Camping: neun Plätze, reservierung über
reserve America, www.reserveamerica.com
gebot der Region sind es, die jedes Wo-
chenende Horden von San Franciscans
anlocken, die dem Trubel der Stadt ent-
fliehen möchten. Dabei haben die Um-
weltschützer in der San Francisco Bay
ein großes Ziel: ganz Nordkalifornien
zum größten Naturschutzgebiet der Welt
zu machen ...
Von San Francisco aus lassen sich
mehrere Touren durch das westliche Ma-
rin County unternehmen, die allesamt ei-
nen traumhaften Ausblick auf die Golden
Gate Bridge Ò und San Francisco bie-
ten: zum Beispiel zum Point Bonita Light-
house am Pazifik mit der Rodeo Cove (Vi-
sitors Center und Youth Hostel) und dem
Marine Mammal Center (s. S. 249), in
dem kranke Meeressäuger gepflegt wer-
den. Des Weiteren zum Muir Beach und
dem Muir Woods National Monument
(s. S. 249), einem Redwood-Urwald, und
von dort auf dem kurvigen Highway 1
weiter zum Stinson Beach, dem schöns-
ten Strand der Region, oder zum Mt. Ta-
malpais State Park (s. S. 249). Rundum
durchziehen ca. 10 km Wanderpfade die
kühlen Muir Woods.
Im Hinterland zwischen Pazifik und
Bay liegt umgeben vom Muir Woods Na-
tional Monument, d. h. Redwood-Wäl-
dern, das nette Städtchen Mill Valley,
1891 als Holzzentrum gegründet und
v. a. durch ein Filmfestival im Oktober
bekannt geworden.
Die Mount Tamalpais and Muir Woods
Railway, als „crookedest railroad in the
world“ bekannt geworden, verband von
1896 bis 1930 Mill Valley und Mt. Tamal-
pais auf höchst abenteuerliche Weise.
Teile der Tracks sind heute als Wander-
wege ausgebaut und ins Buckeye Road-
house (15 Shoreline Hwy.) ist ein Restau-
rant eingezogen.
D Marin County *
[Karte IV]
Man sagt, im Marin County jenseits der
Golden Gate Bridge begänne der Pazifi-
sche Nordwesten der USA, doch in Sau-
salito B - dem viel gerühmten Zugangs-
tor - merkt man davon nur wenig. Die-
se Aussteigersiedlung und Tiburon, das
„Schlafzimmer“ San Franciscos, sind die
beiden bekanntesten Orte, San Rafael
die größte Stadt des County. Vormals er-
streckte sich hier beschauliches grünes
Weideland mit Kühen und Molkereien,
dann wurde der Landkreis durch den
Bau der Golden Gate Bridge 1937 mit
dem „Rest der Welt“ verbunden. Seit den
1950er-Jahren setzte ein wahrer Boom
ein. Gutverdienende und Intellektuelle
fanden hier ihr „Gelobtes Land“ und das
ist es bis heute geblieben. Mittlerweile ist
aus der bunten Flower-Power-Kulisse der
1960er-Jahre eine Luxuswelt der Neurei-
chen einerseits, ein Rückzugsgebiet der
Existenzgründer und Kreativen anderer-
seits entstanden.
Die Besiedelung von Marin County
konzentriert sich auf die Region um die
Bucht, der Westen ist zum Großteil der
GGNRA (s. S. 178) angegliedert und da-
her Naturschutzgebiet. Die unberührte
Landschaft, die Ruhe und das Freizeitan-
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