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Hauptattraktion auf der Insel ist seit
2011 Treasure Island Flea, ein Floh-
markt, der immer am letzten Wochen-
ende im Monat (Sa./So. 10-16 Uhr, $ 3
Eintritt) stattfindet (www.treasureisland
flea.com). Antiquitäten und Artikel aus
zweiter Hand, Kunsthandwerk, Schmuck,
Kleidung, Accessoires werden verkauft,
es gibt Imbissstände und einen Gratis-
Ausblick auf die Skyline der Stadt.
Ebenfalls neu dazu kamen auf der In-
sel Weingüter wie Treasure Island Wines
(www.tiwines.net), Fat Grape Winery
(www.fatgrapewinery.com) oder The Wi-
nery S.F. (www.winery-sf.com). Einmal
jährlich, Mitte Oktober, findet das Trea-
sure Island Music Festival statt (www.
treasureislandfestival.com). Das Trea-
sure Island Museum in einem Art-déco-
Gebäude von 1938 (www.treasureisland
museum.org) ist derzeit geschlossen, da-
für gibt es in Building 1 in der Lobby eine
Ausstellung historischer Dinge (Mo.-Fr.
8.30-17 Uhr, Eintritt frei).
des Baseball-Endrundenspiels zwischen
den Oakland A's und den New York Yan-
kees von dem stadtbekannten Fan und
Cheerleader „Krazy George“ Henderson
die berühmte „La Ola“ erfunden worden
sein. Die „Human Wave“ ist inzwischen
aus keinem Stadion mehr wegzudenken.
Nachdem Don Luis Maria Peralta vom
spanischen König Land erhalten hat-
te, war 1854 eine Siedlung entstanden,
die später mit einem schachbrettartigen
Straßensystem versehen wurde. Die Ei-
senbahn sorgte in den 1870er-Jahren für
das Aufblühen des Immobilienmarktes
und Oakland entwickelte sich zum „most
popular suburb of San Francisco“. In-
dustrie spielte die erste Geige, aber eine
lebenswerte Umwelt war ebenso wich-
tig und so entstanden 1905 großzügige
Parkanlagen und der Lake Merritt wurde
angelegt. Den eigentlichen Schub erhielt
Okland während des Zweiten Weltkriegs
als die Alameda Naval Air Station und die
Supply Station gegründet wurden und in
den Werften Arbeiter benötigt wurden.
Damals strömten vor allem Afroameri-
kaner aus den Südstaaten ins „gelobte
Land“.
Oakland
Oakland ist die siebtgrößte kaliforni-
sche Stadt und von den gut 400.000 Ein-
wohnern sind rund ein Drittel afroameri-
kanischer Herkunft. Der Port of Oakland,
der fünftgrößte Containerhafen der USA,
hat San Francisco diesbezüglich längst
ins Abseits gedrängt. Viele Persönlichkei-
ten aus Literatur, Show und Sport kom-
men aus Oakland oder leb(t)en hier: Jack
London, Isadora Duncan, Clint Eastwood,
Tom Hanks, Steve Reeves, Julia Morgan,
Gertrude Stein, Bret Harte, John Han-
dy - die Liste ließe sich fortsetzen. Reg-
gie Jackson, Cliff Robinson, Bill Russel
und Paul Silas trugen früher zum sport-
lichen Ruhm der Stadt bei. In Oakland
soll auch am 15. Oktober 1981 während
Downtown
Downtown Oakland verfügt über eine
beeindruckende Skyline, eine Mischung
aus Alt und Neu. In modernen Bauten
wie dem Federal Bldg. (1301 Clay St.)
spiegeln sich Gebäude von der Wen-
de des 19. zum 20. Jh. wie das Tribune
Bldg. (13th/Franklin St.), das Flat iron
Broadway Bldg. oder das Fox Theater
Oak land (Telegraph Ave./19th St.) -
einst das größte Theater westlich Chica-
gos mit hindutempelartiger Fassade. Die
City Hall (14th St.) wurde 1914 nach Plä-
nen von Palmer, Hornbostel & Jones aus
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