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berühmten bunten Wohnhäuser, hinter
denen sich die Skyline des modernen
San Francisco aufbaut.
grund der Tacquerien, Obst- und Gemü-
semärkte, Ramschläden und Straßen-
stände, in eine mexikanische Kleinstadt
versetzt. Interessant sind die rund 200
Wandmalereien, die in diesem Areal,
konzentriert in der Balmy Alley, zu be-
staunen sind und über die ausführlich
das Precita Eyes Mural Arts & Visitors
Center (s. S. 220) informiert.
Abends
Zum Abendessen geht es ins Trend-
viertel SoMa (s. S. 133), einst ein he-
runtergekommenes Industrie- und Ha-
fenviertel, jetzt schick und mit unglaub-
lich vielseitigem kulinarischen Angebot.
Ein guter Tipp dort ist z. B. Local Kitchen
& Wine Merchant (s. S. 35) und zum Ab-
schluss gibts an der Bar der Thirsty Bear
Brewing Co. (s. S. 49) ein Glas Bier oder
in der Weinbar Yield (s. S. 48) ein Glas
Wein.
Nachmittags
Mit der historischen Straßenbahn,
der F-Line, gelangt man schnell nach
SoMa (s. S. 133), dessen Hauptattrak-
tion das San Francisco Museum of Mo-
dern Art Ô , ein ungewöhnlicher Bau
des Schweizer Architekten Mario Bot-
ta, ist. Der Schwerpunkt der Sammlung
liegt auf moderner Kunst und es werden
sehenswerte Wechselausstellungen ge-
zeigt. Ganz in der Nähe befindet sich das
Contemporary Jewish Museum Ö , des-
sen Planung dem bekannten Architekten
Daniel Libeskind oblag. Weitere sehens-
werte Museen in SoMa sind das Muse-
um of African Diaspora (MoAD, s. S. 59)
und das Cartoon Art Museum (s. S. 58).
Sportfreunde sollten einen Abstecher
zum AT&T Park Ø , dem mit einer LEED-
Silber-Plakette als besonders umwelt-
freundlich ausgezeichneten Baseball-
stadion, einplanen - oder sich gleich ein
Ticket für eines der 81 Heimspiele der
Giants besorgen.
Unübersehbar markiert der alte Fähr-
bahnhof, das Ferry Building Ä , das
Ende der Market Street. Im Inneren gibt
es Lokale, Cafés und Läden, in denen
man sich perfekt selbst ein Picknick zu-
sammenstellen kann. Draußen findet
vor allem samstags ein großer Wochen-
markt (s. S. 25) statt. In nächster Nähe
zog 2013 das Exploratorium Å ein.
3. Tag - Kunst, Kultur
und kulinarische Genüsse
Nach einem Abstecher ins Viertel Cas-
tro 7 - einen interessanten und unter-
haltsamen Einblick gewähren die Touren
von Kathy Amendola (s. S. 307) - gilt es
die historischen Wurzeln der Stadt ken-
nenzulernen. Der Nachmittag gehört
dem Kunstmekka SoMa (s. S. 133) und
anschließend kann man den Tag mit ku-
linarischen Genüssen in North Beach
(s. S. 149) ausklingen lassen.
Vormittags
Das Herz der „Gay Capital“ der Welt,
Castro 7 , schlägt an der Harvey Milk
Plaza mit ihrer weithin sichtbaren bun-
ten Regenbogenfahne. Von Castro aus
ist der Mission District 9 per Bus oder
zu Fuß einfach zu erreichen. Mission Do-
lores : war als sechste von insgesamt
21 Missionen 1776 gegründet worden
und gilt als Wiege der Stadt. Entlang der
Mission Street, besonders zwischen der
16th und 24th Street, fühlt man sich auf-
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