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befinden sich das Herbst Theatre, der
Green Room und im 3. Stock die Perfor-
ming Arts Library & Museum, interessant
für Liebhaber von Kunst, Musik, Tanz
und Theater. Dritter Teil des Kulturzent-
rums ist die Louise M. Davies Symphony
Hall von 1980, jenseits der Grove Street,
in nächster Nähe zum Bill Graham Civic
Auditorium gelegen, das nominell nicht
zum Komplex gehört. Ebenfalls in der
Nachbarschaft steht das San Francisco
Conservatory of Music (s. S. 52), die seit
1917 existierende älteste Musikschule
der Welt mit drei Bühnen.
In nächster Nähe, an der Ecke Frank-
lin/Fell St. im Hayes Valley, wurde am
Martin L. King Day, dem 21. Januar
2013, das SFJAZZ Center (s. S. 53) er-
öffnet. Der nach umweltfreundlichen
und energiesparenden LEED-Kriterien
geplante Bau beherbergt u. a. das San
Francisco Jazz Festival (s. S. 18). Der fle-
xibel bestuhlbare Hauptkonzertsaal bie-
tet Platz für 350 bis 700 Besucher, dazu
kommen kleinere Veranstaltungs- und
Probenräume, Laboratorien, ein Café,
ein Shop und Ticketverkauf. SFJAZZ
macht sich seit fast 30 Jahren für den
Jazz stark, doch erst durch eine anony-
me Spende von $ 20 Mio. konnte dieses
Gebäude in Angriff genommen werden.
µ San Francisco War Memorial and Perfor-
ming Arts Center, Van ness Ave., McAllister-
Hayes St., http://sfwmpac.org, Touren
stündl. Mo. 10-14 Uhr, $ 7, ab Grove St./
Davies Symphony Hall, Tel. 415 5528338
Anfahrt: Streetcar F-Line („Market/Larkin“)
R298 [D4] Tommy's Joynt, 1101 Geary
Blvd./Van ness Ave. Urige Kneipe mit
gutem Bier und leckeren Gerichten,
ein besonderer Tipps sind die Buffalo-
Steaks und -Burgers.
r299 [E5] Lee's Sandwiches, 625 Lar-
kin/Willow St. im Tenderloin District
gelegener großer Sandwich-Shop, auch
Salate, Backwerk u. a. kleine Gerichte.
Bridge Ò . Je nach Viertel - Civic Center,
Western Addition, Pacific Heights, Mari-
na oder Presidio - ändert sie komplett
ihren Charakter. 1854 wurde der Bou-
levard angelegt und war zunächst eine
elegante Allee, von hübschen viktoriani-
schen Häuschen gerahmt.
Ende des 19. Jh. waren Hotels, Läden
und andere Einrichtungen eingezogen,
doch beim Brand nach dem Beben 1906
wurde die Van Ness als Feuerschneise
genutzt und viele Häuser auf der Ostsei-
te wurden gesprengt, um das Ausbreiten
des Feuers westwärts zu vermeiden. Da-
nach entwickelte sich an der Stelle des
alten Wohn- ein neues Geschäftsvier-
tel, zahlreiche Autohäuser schossen in
den 1920er-Jahren aus dem Boden, z. B.
das Don Lee Cadillac Bldg. (1000 Van
Ness Ave./O'Farrell St.) oder der Cadil-
lac Showroom (901 Van Ness Ave./El-
lis St.), und der Autoverkehr gewann die
Oberhand.
Þ Hayes Valley * [D6]
In nächster Nähe (direkt westlich der
Van Ness Avenue) lädt ein attraktives
relativ neues Viertel zum Bummeln ein:
Hayes Valley. Besonders entlang der
Hayes Street reihen sich multiethnische
Lokale und Straßencafés sowie einige
Ý Van Ness Avenue * [D5]
Die Van Ness Avenue ist als US High-
way 101 nicht nur die breiteste Straße im
Stadtkern, sondern zugleich die Haupt-
verkehrsachse in Richtung Golden Gate
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