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tekturfirma Jensen & Macy. Ausgestellt
sind hier u. a. Kunstwerke von Alexander
Calder, Alberto Giacometti, Henry Moore
und Mark di Suvero.
2016 soll eine neuerliche Erweiterung
des Museums abgeschlossen sein. Die
Architekturfirma Snøhetta (Craig Dykers),
die auch für das 9/11 Memorial & Mu-
seum in New York verantwortlich zeich-
net, plante den Anbau auf der Rücksei-
te des Gebäudes von der Howard bis zur
Minna Street. An der Ostseite soll eine
eindrucksvolle Fassade entstehen, dazu
eine Promenade von der Howard zur Na-
toma Street (Infos: www.arcspace.com/
features/snoehetta/sfmoma).
µ San Francisco Museum of Modern Art
(SFMOMA), 151 3rd St. (SoMa), www.
sfmoma.org, bis 2016 wegen Umbaus ge-
schlossen, Ausstellungen an anderen Orten
(siehe Website). Geöffnet sind The Museum-
Store at 51 Yerba Buena Lane (Mo.-Sa.
11-19, So. 12-17 Uhr) und das Caffè Mu-
seo (Fr.-Di. 10-18, Do. bis 21 Uhr), Anfahrt:
Streetcar F-Line („Market & Kearny“)
Auf ein Tässchen Tee
Samovar Tea Lounge ist eine über dem
Wasserfall der Yerba Buena Gardens Õ
gelegene Tea Lounge mit Teegeschäft. Es
gibt die verschiedenen Tees auch kombi-
niert mit kreativen Gerichten, außerdem
Sandwiches, Salate und frische Backwa-
ren (So.-Mi. 9-20, Do.-Sa. bis 21 Uhr).
shop und Räumen für Wechselausstel-
lungen stammen vom japanischen Archi-
tekten Fumihiko Maki. Die Yerba Buena
Gardens sind eine gepflegte und vielsei-
tig genutzte Parkanlage mit Skulpturen
und Martin Luther King Memorial Water-
fall sowie einer Open-Air-Bühne, auf der
von Mai bis Oktober das YB Gardens Fes-
tival mit zahlreichen Gratisevents stattfin-
det (www.ybgfestival.org).
Das Moscone Convention Center (747
Howard/3rd/4th St.), ein Messe- und
Kongresszentrum von 1981, bekam
als neuen Gebäudeteil 2003 „Moscone
West“ hinzugefügt und wurde seither
mehrfach renoviert und erweitert. Den
Eingangspavillon entwarf 1978 der Pop-
Art-Künstler Robert Arneson . Seine Büs-
te von Bürgermeister George Mosco-
ne stieß auf wenig Begeisterung seitens
der Auftraggeber und wurde daher ins
SFMOMA Ô „verbannt“. San Francisco
ist eine beliebte Stadt für Tagungen und
Treffen: Schon in den 1870er-Jahren ver-
kauften Bahngesellschaften verbilligte
Bahntickets an Bruderschaften. Damals
traf man sich im Odds Fellows Building
und hielt anschließend prunkvolle Para-
den ab. Heute zählt San Francisco zu den
beliebtesten Kongressstädten der USA.
Im Jahr 1999 entstand das Metreon
(s. S. 141), ein Entertainmentcenter mit
Õ Yerba Buena Center for the Arts
und Yerba Buena Gardens * [F4]
Gegenüber dem SFMOMA befindet
sich das Yerba Buena Center for the Arts
(YBCA), ein zweiteiliger, einerseits aus
YBCA Galleries & Forum Building und an-
dererseits aus Novellus Theater at YBCA
(3rd/Howard St.) bestehender vielseitiger
Kunst- und Kulturkomplex mit Theater,
Galerien, Parkanlage und Veranstaltungs-
flächen. 1993 eröffnet, enstand das The-
atergebäude nach Plänen von James
Stewart Polshek unter Verwendung wei-
ßer Ziegel und dunklen Glases und bie-
tet 755 Plätze für Musik- und Tanzveran-
staltungen. Die YBCA Galleries (3rd/Mis-
sion St.) mit Skulpturengarten, Café, gift
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