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É Union Square **
[F4]
macht man gerne eine Pause, trifft sich,
diskutiert oder musiziert.
Überragt wird der vor ein paar Jahren
neu gestaltete Platz vom Dewey Monu-
ment: Auf einer Granitsäule mit korin-
thischem Kapitell steht die Siegesgöttin
Viktoria, die an den Sieg Admiral Deweys
über die spanische Navy bei Manila Bay
im amerikanisch-mexikanischen Krieg
erinnert. 1903 eingeweiht, stürzte die
Statue nicht einmal bei dem schweren
Erdbeben 1906 vom Sockel.
Luxus, Noblesse und ein bisschen Sno-
bismus sind am Platz zu Hause und in der
Luxusherberge Westin St. Francis Hotel
stieg schon immer die Prominenz ab. Von
Charles Crocker - einem der „Big Four“
(s. S. 107) im Eisenbahngeschäft - in Auf-
trag gegeben und 1904 bis 1908 an der
Westseite des Platzes nach Plänen des
Der Union Square ist der größte und leb-
hafteste Platz der Stadt und wird gern
mit dem Pariser Place Vendôme vergli-
chen. Cafés und Klubs, Restaurants und
Hotels, Läden, Boutiquen und Straßen-
künstler jeglicher Couleur schaffen eine
einzigartige Atmosphäre. Die Hotels am
und um den Platz sind beliebt, hier geht
man einkaufen und dinnieren. Der Platz
erhielt seinen Namen von den Volksver-
sammlungen, den „Pro-Union Rallies“ ,
die vor dem Bürgerkrieg hier stattfan-
den. Seinem Ruf als „Center Stage of the
City's Life“, als Bühne des prallen Stadt-
lebens, bleibt der Union Square noch
heute treu. Demonstrationen und Ver-
sammlungen sind noch immer an der Ta-
gesordnung und im Schatten der Palmen
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