Travel Reference
In-Depth Information
europas von mittags bis Mitternacht
rund. Mit großem Umzug am ersten
Volksfestsonntag und Musikfeuerwerk
am letzten Sonntag (www.wasen.de und
www.cannstatter-volksfest.de).
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Französische Filmtage: anfang novem-
ber findet in Tübingen und Stuttgart
das größte frankophone Filmfestival
Deutschlands statt (www.filmtage-
tuebingen.de).
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Familie & Heim: Die große Herbstschau
der Stuttgarter Messe im november bie-
tet alles für Hobbyköche, Heimwerker
und Dekokünstler, zeigt neue Fitness-
und Haushaltsgeräte und bietet Dienst-
leistern und Beratern rund ums Bauen,
Wohnen und Geldanlagen ein Forum
(www.messe-stuttgart.de).
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Stuttgart German Masters: im novem-
ber findet in der Hanns-Martin-Schleyer-
Halle (s. S. 42) das internationale Reit-
turnier statt. Der einladungswettbewerb
wird in den Pferdesport-Disziplinen
Dressur, Springen, Fahren, Voltigieren
und Vielseitigkeit ausgetragen (www.
stuttgart-german-masters.de)
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Stuttgarter Buchwochen:
ende november, anfang Dezember
dreht sich drei Wochen lang in Stuttgart
alles um Bücher: Verlage präsentieren
sich im Haus der Wirtschaft, autoren
lesen aus ihren Büchern, ein Gastland
stellt eine auswahl seiner literarischen
Produktion vor und Filme, Podiumsdis-
kussionen, Schülermatineen und Vor-
träge flankieren das Programm (www.
buch wochen.de).
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Dekumo und Grüne Bühne: anfang
Dezember - pünktlich zur Vorweih-
nachtszeit - präsentiert die Design-,
Kunst- und Modemesse in der stylishe,
außergewöhnliche oder nachhaltige Pro-
dukte der Region (www.dekumo.de).
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Weihnachtsmärkte: Die festlich
geschmückten Verkaufsbuden und
Glühweinstände ziehen sich durch die
ganze innenstadt. Besonders stim-
mungsvoll wirkt der Schillerplatz
Ò
mit
seinen historischen Gebäuden. Die fan-
tasievollste Dachdekoration wird jedes
Jahr preisgekrönt (www.stuttgarter-
weihnachtsmarkt.de).
Cannstatter Wasen
Das zweitgrößte Volksfest der Welt,
zu dem alljährlich über 300 Schaustel-
ler mit Fahrgeschäften aller Art anrei-
sen, lockt jedes Jahr rund vier Millio-
nen Besucher nach Bad Cannstatt
Ó
.
Schon zum Fassanstich füllen sich
die Bierzelte, auf den Bühnen sorgen
schwäbische Bands mit „Wasen-Hits“
für Stimmung und es wird auch nicht
lange gezögert, auf Tische und Bänke
zu steigen und ausgelassen zu feiern.
Noch vor wenigen Jahren in ganz nor-
maler Kleidung, aber inzwischen in
Tracht und Lederhose! Die Stuttgar-
ter Modeläden haben sich darauf ein-
gestellt und dekorieren in der Vor-Wa-
senzeit ihre Schaufenster mit feschen
Dirndln. In den zehn Bier- und Wein-
zelten - die großen regionalen Braue-
reien wie Dinkelacker, Schwaben Bräu
und Stuttgarter Hofbräu sind alle ver-
treten - gibt es „Göckele“ (Hähnchen),
Rostbraten und Schweinshaxe als
Grundlage für handfesten Getränke-
konsum.
Die Fruchtsäule, mit vielen Früch-
ten, Getreide und Gemüse geschmückt,
ist das Wahrzeichen des Cannstatter
Volksfests und erinnert noch heute an
den Ursprung als landwirtschaftli-
ches Fest, das 1818 der württembergi-
sche König Wilhelm I. erstmals eröffne-
te. Heute feiern beim „Schwabenfest“
nicht nur Rheinländer und Gäste aus
dem Ausland mit, sondern mittlerweile
auch Münchner!
