Travel Reference
In-Depth Information
Anfahrt
Für all diejenigen, die aus dem Süd-
osten, Osten und Norden Deutschlands
kommen, verläuft die schnellste Route
über München - Innsbruck - Brenner -
Verona - Florenz.
Für Reisende aus dem Südwesten
steht noch die Alternative Basel - Gott-
hard - Mailand - Bologna zur Verfügung.
In der Schweiz muss für die Benutzung
der Autobahn eine für ein Jahr gültige Vi-
gnette gelöst werden (40 Sfr.).
Das Auto ist ein teures Reisemittel,
da außer Benzinkosten noch die an das
Raubrittertum erinnernde Maut zu ent-
richten ist. An den Mautstellen in Italien
(bis nach Bologna) kann man auch mit
den gängigsten Kreditkarten bezahlen.
Die österreichischen Behörden halten
mittlerweile ebenfalls die Hand auf. Das
sogenannte Pickerl kostet bei Rückfahrt
binnen vier Wochen ca. 24,20 €.
µ Alitalia: Via Bisolati 11; Tel. 06 2222;
www.alitalia.com
µ Air France: Via Sardegna 40;
Tel. 848884466; www.airfrance.it
µ British Airways: Tel. 848884466;
www.britishairways.com
µ Air Berlin: Tel. 848390054;
www.airberlin.com
µ Ryanair: Tel. 899678910; www.ryanair.com
µ LTU: Tel. 02 43458382; www.ltu.de
µ Germanwings: Tel. 06 65684024,
www.germanwings.com
Mit dem Auto
Nach Möglichkeit sollte man es vermei-
den, mit dem Auto nach Rom zu fahren
(„Autofahren in Rom“, s. S. 207). Wer
dennoch mit dem Auto nach Rom fährt,
sollte seine Unfall- und Haftpflichtversi-
cherung überprüfen. Ratsam ist vor al-
lem eine Versicherung gegen Diebstahl.
Besonders ausländische Wagen werden
gerne aufgebrochen.
Verkehrsbestimmungen
Grundsätzlich gilt auf italienischen
Autobahnen maximal Tempo 110 km/h,
auf Landstraßen (wie ausgeschildert)
zwischen 90 und 110 km/h. Innerhalb
geschlossener Ortschaften gilt Tempo
50 km/h.
Auf Landstraßen und Autobahnen
muss auch bei Tageslicht das Abblend-
licht eingeschaltet sein und eine gelbe
Sicherheitsweste im Fahrzeug liegen.
Die Weste ist auch bei Dunkelheit gut er-
kennbar und muss angezogen werden,
wenn man mit dem Auto liegen bleibt
und aussteigt.
Besorgen Sie sich eine grüne Versi-
cherungskarte. Zwar soll nach einer EU-
Richtlinie die Karte nicht mehr Pflicht
sein, trotzdem bestehen einige Carabini-
eri auf dem Dokument.
KulturSchock Italien
„Die Deutschen lieben die Italiener,
schätzen sie aber nicht - die Italiener
schätzen die Deutschen, lieben sie aber
nicht.“ Der Autor geht den Ursachen für
dieses widersprüchliche Verhältnis auf
den Grund, beschreibt die heutige italie-
nische Gesellschaft und wagt einen tiefen
Blick hinter die Kulissen.
µ „Bella figura“ und Höflichkeitsrituale
µ Katholizismus, Laizismus
und Aberglaube
µ Italienischer Alltag
µ Minderheiten in Italien
R eise K now -H ow Verlag, Bielefeld
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