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Kulinarisches
µ Das Restaurant La Lampara (s. S. 43) zeich-
net sich durch seinen großen, eher ungemüt-
lichen und lauten Speisesaal und durch die
hervorragende und preisgünstige Küche aus.
Die zahlreichen Fischspeisen sind immer
frisch zubereitet.
µ Nicht gerade billig, aber wirklich ausgezeich-
net ist Bastianelli al Molo (s. S. 43). Hier
treffen sich gerne die römischen Berühmthei-
ten, um die hier servierten exzellenten Fisch-
gerichte, z. B. spigola (Wolfsbarsch), zu ge-
nießen. Schöne Terrasse mit Blick aufs Meer.
Ausflug ins Land der Zauberin Kirke
Nur knapp 100 Kilometer südlich von Rom liegt
einer der schönsten Badestrände latiums. Der
Monte Circeo ist sagenumwoben: Der legende
nach soll sich hier die Höhle der Zauberin Kirke
befunden haben, die in Homers „Odyssee“ die
Gefährten des griechischen Helden zu Schwei-
nen verwandelte. Bis heute ist der Strand des
Ferienortes Sabaudia von den Folgen der Zivi-
lisation verschont geblieben. im Nationalpark
dürfen keine neuen Gebäude errichtet werden.
An dem malerischen, 13 Kilometer langen
lido di Sabaudia weht seit 2008 die blaue
Flagge, die nur an die saubersten Gewässer in
italien verliehen wird. Die Dörfer und Städte im
südlichen latium wurden in den 1930er-Jahren
im Bauhausstil errichtet, nachdem das nahe-
zu unbewohnte Gebiet der sogenannten Pon-
tinischen Sümpfe trockengelegt wurde. Heu-
te zählt die an die Nordsee erinnernde Dünen-
landschaft im Sommer zu den beliebtesten
Naherholungszielen der Römer. Am schönsten
ist es in Sabaudia im Oktober. Den italienern ist
es dann zu kalt, aber mit etwas Glück erreichen
die Temperaturen auch dann noch Höchstwer-
te um die 28 Grad.
Sabaudia liegt etwa 90 Kilometer südlich
von Rom und ist am besten mit dem Auto über
die Via Pontina zu erreichen.
458ro Abb.: fo © Samuele Gallini
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