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retta zum Brunnen vor der Piazza Santa
Maria [E9] in Trastevere. In Trastevere ist
abends immer, vor allen Dingen am Wo-
chenende, viel los. Lassen Sie sich in ei-
ner der vielen Trattorien nieder, Sie wer-
den es nach dem anstrengenden Tag si-
cherlich genießen.
Graffiti, die von Frühchristen an die Wän-
de der Katakomben gemalt wurden.
5. Tag:
Ausflug in den Nordwesten Roms
Am Vormittag kann man einen Ausflug in
den Stadtteil Flaminio unternehmen, im
Nordwesten Roms gelegen. In dem Ge-
biet zwischen der Piazza del Popolo und
der Ponte Milvio entstand in den 1930er-
Jahren ein neues Stadtviertel. Der Rund-
gang beginnt am Foro Italico M , einem
im Faschismus entstandenen Komplex
von Sportanlagen. Hinter dem karmesin-
roten Eingangsbereich kann man das
Stadio dei Marmi mit den gewaltigen
Marmorfiguren besichtigen, die eine ein-
zige Huldigung des Faschismus an den
athletischen männlichen Körper darstel-
len. In dem Komplex des Foro Italico fin-
den sich aber auch viele moderne Archi-
tekturdetails, die von der deutschen Bau-
hausbewegung inspiriert sind.
4. Tag: Unterwegs auf der Via Appia
Heute geht es mit dem Bus Nr. 218 vor
die Tore Roms, zur Via Appia (s. S. 173).
Die im 3. Jahrhundert v. Chr. angelegte
Straße gehört zu den romantischen Hö-
hepunkten einer Romreise. Der Rand der
Straße ist gesäumt von den Grabmälern
römischer Familien. Das Ganze ist ein-
gebettet in eine archaische Landschaft
aus Schirmpinien und Zypressen. Am
schönsten ist es auf der Via Appia sonn-
tags, wenn die Straße für den Autover-
kehr gesperrt ist.
An der Via Appia befinden sich drei
Katakomben, frühchristliche Begräbnis-
stätten, die man unbedingt sehen muss.
Die größte ist die Domitillakatakombe K
in der Via delle Sette Chiese. Beeindru-
ckend sind noch heute die zahlreichen
R Neptun im Mohrenbrunnen
auf der Piazza Navona Ð
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