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voll duftende Vielfalt an Flora wird daher
zum einmaligen Erlebnis mitten in der
lauten und hektischen Metropole.
µ largo Cristina di Svezia 24; geöffnet:
März-Okt. Mo.-Sa. 9-18.30, Nov.-Feb.
Mo.-Sa. 9-17.30 uhr; Eintritt 8 €
µ Busse 23, 280 bis lungotevere Farnesina
lassen. Auf der Fassade ist ein Mosaik
„Maria zwischen zehn weiblichen Heili-
gen“ zu sehen. Ein Meisterwerk der mit-
telalterlichen Kunst sind die Mosaiken in
der Apsis. In der Halbkugel (um 1140)
sind Christus, Maria und einige Heilige
zu sehen. Darunter wird aus dem Leben
Marias erzählt: ihre Geburt, die Geburt
Jesu, die Heiligen Drei Könige und ihr
Tod. Beachtenswert ist auch die teilwei-
se vergoldete Kassettendecke des Do-
menichino (1617).
µ Piazza Santa Maria in Trastevere;
geöffnet: 9-21 uhr
µ Bus 280 bis lungotevere
Raffaello Sanzio
> Santa Maria
in Trastevere *** [E9]
Die Kirche Santa Maria in Trastevere am
westlichen Ende der Lungaretta bildet
eine touristische Attraktion des Stadt-
viertels. Die Santa Maria ist mit wunder-
schönen Mosaiken ausgestaltet.
Der Legende nach soll an der Stelle,
an der heute die Kirche steht, am Tag
von Christi Geburt eine Ölquelle aus der
Erde gesprudelt sein. Seitdem diente der
Ort den ersten Christen Roms als Treff-
punkt zur Ausübung ihrer Riten. Einige
Kirchenhistoriker vermuten sogar, dass
hier der erste offizielle Kultort der Chris-
ten in Rom war zu einer Zeit, als es noch
gar keine Kirchen gab. Im 4. Jahrhundert
entstand dann auf dem Kultplatz eine
Basilika, die Papst Julius I. zur Erinne-
rung an die Urchristen bauen ließ.
Papst Innozenz II. hat die Marienkirche
im 12. Jahrhundert auf dem Fundament
der frühchristlichen Basilika errichten
? Museo di Roma
in Trastevere *** [E9]
Wer sich für Rom im 18. und 19. Jahr-
hundert interessiert, sollte unbedingt
hier gewesen sein.
Das Museum präsentiert Expona-
te von Künstlern, die in Zeichnungen,
Aquarellen und Holzschnitten Rom
dargestellt haben. Besonders bemer-
kenswert sind die Aquarelle von Etto-
re Roessler Franz (1854-1907), die
heute wegen ihrer fotografischen Ge-
nauigkeit als Dokumentation des Le-
bens im Rom des 19. Jahrhunderts
gelten. Außerdem bietet das Museum
eine sehr ansprechende Ausstellung
über den Karneval in Rom und beher-
bergt eine Ausstellung über den in Rom
sehr bekannten Volksdichter Trilussa.
Das Museo del Folklore ist eines der
weniger stark besuchten Museen Roms,
das mit seinen Darstellungen des im Jah-
re 1870 untergegangenen Rom für mich
persönlich zu den schönsten der Stadt
gehört.
µ in der Bar San Calisto (s. S. 37) be-
kommt man alles noch zu vernünftigen
Preisen .
µ An der Piazza della Scala befindet
sich eine kleine Enoteca (Weinstube
s. S. 54), in der im Stehen am Abend
gerne ein Aperitif getrunken wird .
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