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Gammlern und Hippies aus aller Welt. Ei-
ner posierte im violetten Rock und silber-
nen Schuhen, mit blonden Haaren, die
bis auf die Schultern fielen, einen Admi-
ralshut über dem geschminkten Gesicht.
Ein Hauch von Haschisch in der Luft.“
Dass heute hier kein Haschisch mehr
geraucht wird, dafür sorgt schon die Tag
und Nacht präsente Polizeistreife auf der
Piazza di Spagna. Ein Rat für jeden, der
beabsichtigt, Drogen zu konsumieren:
Die italienische Drogengesetzgebung
wurde erheblich verschärft. Auch der Be-
sitz von kleinen Mengen sanfter Drogen
kann zu hohen Gefängnisstrafen führen.
Der Brunnen vor der Treppe, Fonta-
na della Barcaccia, hat die Form eines
Schiffes. Er wurde von Pietro Bernini,
dem Vater Gian Lorenzos, 1629 fertigge-
stellt. Eine Legende besagt, der Künst-
ler sei auf die Idee gekommen, den Brun-
nen zu bauen, als bei einer Tiberüber-
schwemmung ein hierher getragenes
Boot auf dem Platz zurückgeblieben sei.
Die Kirche auf der Treppe, Trinità dei
Monti, ist eine französische Gründung
aus dem Jahre 1585. Eigentlich wollte
sich der Sonnenkönig Ludwig XIV. vor der
Kirche mit einem Reiterstandbild verewi-
gen. Allein die Päpste duldeten eine der-
artige Demonstration der französischen
Schutzmacht nicht. Immer noch wird hier
aber nichtsdestotrotz jeden Sonntag um
11 Uhr ein Gottesdienst in französischer
Sprache abgehalten.
N Die Spanische Treppe
lädt zum Sitzen und Schauen ein
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