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Hakenflasche eines Hebezeuges
Die Entwicklung der Hakenflasche folgt dem Kraft-
fluss vom Lasthaken zu den Seilen.
Ausgangspunkt fr die Gestaltung ist zweckm¦ig der
Schaft des Hakens, von dem die Krafteinleitung ber ein
Gewinde mit Mutter und ein Axiallager in eine Traverse
(Quertr¦ger) erfolgt.
Der Haken wird als Normteil fr die erforderliche Trag-
last ausgew¦hlt. Ein Axiallager sitzt in der Hakenmutter
und gestattet ein leichtes Drehen des Hakens.
Der Auendurchmesser der zylinderfrmigen Mutter be-
stimmt den Abstand der beiden Zugbleche. Die Zugbleche
leiten die Kraft in eine Achse, auf der die Seilrollen fr
einen Flaschenzug angebracht werden.
Die Ermittlung der Abmessungen der Bauteile wird bean-
spruchungsgerecht nach den Regeln der Festigkeitslehre
vorgenommen.
Bei der breiten Bauart sind die Seilrollen auerhalb der
Zugbleche angeordnet, was zu einer geringen Bauhhe
fhrt und z. B. bei Hallenkranen fr die Hallenhhe von
Bedeutung ist.
Bei der schmalen Bauart werden die Seilrollen innerhalb
der Zugbleche angeordnet. Das fhrt allerdings zu einer
greren Bauhhe. Bei Schiffskranen, die mit der Haken-
flasche in enge Ladeluken einfahren mssen oder bei
Baukranen, bei denen ¦hnliche Verh¦ltnisse vorliegen,
kann diese Bauart aber von Vorteil sein.
Lasthaken
Hakeneinbau in der Traverse,
Zugbleche und Seilrollenachse
Hakenflasche schmale Bauart
Hakenflasche breite Bauart