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In-Depth Information
Die Einsatzpunkte fr die Bohrungen sind zweckm¦￟ig durch Hilfslinien festzulegen. Nicht alle
geometrischen Anbindungen lassen sich ohne Ma￟angaben erfllen.
Durch Nutzen der Symmetrie der Bauteile l¦sst sich der Modellierungsaufwand ber die Funk-
tionen Spiegeln und Muster reduzieren.
Einbringen einer Bohrung (im Part Design )
d = 9 mm separat (unabh¦ngig) in Topf und
Deckel.
Der Einsatzpunkt soll beispielsweise in H￶-
he der Radwelle liegen.
Der Abstand zum ¦u￟eren Flanschrand soll
8 mm betragen.
Hinweise: Die richtige Lage der Mittellinie
durch die beiden Achsen des Getriebegeh¦uses
erreicht man durch Konzentrizit¦t der Linien-
endpunkte mit den Mantelkreisen . Weitere
Hilfslinien definiert man durch Rechtwinklig-
keit oder Winkelma￟e.
Die erzeugte Bohrung um eine Mittelebene
spiegeln.
Die Stabilit¦t der Bohrungsanbindung ber
eine geeignete ᅣnderung im Topf testen.
Einsatzpunkte von Bohrungen
In gleicher Weise k￶nnen weitere Bohrungen eingebracht werden. Leider muss bei unabh¦ngi-
gem Konstruieren der Teile stets der ganze Vorgang im Deckel wiederholt werden.
Im Kapitel 11.4 wird gezeigt, wie man Bohrungen als Baugruppenbohrungen gleichzeitig durch
mehrere Teile hindurch erzeugen kann.
Hinweis: Um den Modellierungsaufwand fr das Einbringen von Bohrungen in den Flansch zu
verringern, bietet sich hier auch der Einsatz von Benutzermustern an (siehe dazu auf Seite
102).
Zusammenfassung
Die Lagezuordnung der Teile erfolgt beim Arbeiten mit der Funktionalit¦t Externe Verweise
ber geometrische Bedingungen und nicht ber Baugruppenbedingungen.
Der Deckel passt sich bei ᅣnderungen des Topfes ber Verweise vorteilhaft an den Topf an. Er
ist aber kein unabh¦ngiges Teil mehr.
Die im Deckel unter dem Eintrag Externe Verweise abgelegten Kopien von Geometrieelemen-
ten dienen zum Aufbau des abh¦ngigen K￶rpers. Ver¦ndert werden kann aber nur die Ur-
sprungsgeometrie im Topf.
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