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Die durch die Baugruppe MG-Gestell beschriebenen Gelenkpunkte sind feste, d.h. sich bei der
Bewegung in ihrer Lage nicht ver¦ndernde Punkte des Viergelenks. Fr Untersuchungen der
Kinematik eines solchen ebenen Gelenkvierecks ist es sinnvoll, durch das Skelett die Lage der
Gelenkpunkte und die L¦nge der Lenker und des Koppelgliedes zu beschreiben. Die Definition
bestimmter Einbaulagen wird damit sehr einfach.
Handlungen
Neues Teil (Part) Skelett erstellen.
Erzeugung einer (in Bezug auf die Be-
ma￟ung) zun¦chst noch unterbestimm-
ten Skizze in der yz-Ebene . Der Frei-
heitsgrad besteht in einer noch zu defi-
nierenden Winkelbeziehung zwischen
zwei beliebigen Koppelgliedern.
Skizze des Skelettmodells (unterbestimmt)
Die Eindeutigkeit der Skizze kann z. B.
durch die Forderung „Rechter Winkel“
zwischen dem Abtriebslenker (der L¦n-
ge 25 mm) und der Horizontalen erreicht
werden.
(Fr die Untersuchung der „gestreckten
Lage“ des Gelenkvierecks w¦re dagegen
die Forderung der Parallelit¦t der Kop-
pelglieder mit der L¦nge 28 mm sinn-
voll.)
Skizzierer verlassen.
Skizze des Skelettmodells (eindeutig bestimmt)
Selektion eines Gelenkpunktes des skiz-
zierten ebenen Gelenkvierecks.
Mit der Funktion Linie > senk-
recht zur Fl¦che (dazu die Skizzierebene
selektieren) kann die Skizze um die die
Gelenkachsen beschreibenden Linien-
stcke erg¦nzt werden.
Mit der (willkrlichen) Festlegung der
L¦ngen: Start -10 mm/ Ende +10 mm
entstehen an allen vier Gelenkpunkten
symmetrische (Achs-)Linien mit der Ge-
samtl¦nge 20 mm.
Speichern der Datei Skelett.
Skelettmodell mit Achslinien
Erstellen der Unterbaugruppe Spannmechanismus
Um die Vorteile der Verwendung eines Skelettmodells zu untersuchen, wird nachfolgend die
schon bekannte Unterbaugruppe fr den Spannmechanismus auf einem Skelettmodell aufbau-
end nochmals erstellt.
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